Check-In mit Philip Siefer – Wie kann man Markus Söder integrieren?

Shownotes

Philip und Matze sprechen beim Check-In über eine Hochzeit, die Philips Blick auf Reiche verändert hat, Matzes neuen Kontakt zu Markus Söder und weitere wackelige Angelegenheiten.

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Maximilian Frisch - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution

Hotel Matze live - https://www.eventim.de/artist/hotel-matze/ 12.10.2025 – Leipzig – Kupfersaal Leipzig 13.10.2025 – München – Muffathalle München 17.11.2025 – Stuttgart – Liederhalle Mozartsaal 18.11.2025 – Köln – Volksbühne am Rudolfplatz 06.12.2025 – Berlin – Deutsches Theater Berlin

MEIN ZEUG: Mein Fragenset LIEBE: https://beherzt.net/liebe Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze Meine Spendenaktion: https://machmit.wellfair.ngo/hotel-matze-spendenaktion-2025 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscherHotel LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ Mein Buch: https://bit.ly/39FtHQy

Transkript anzeigen

00:00:00:

00:00:05: Du kannst es gar nicht mehr.

00:00:07: Wie ging es dir noch mal richtig?

00:00:13: Es muss nämlich DSCH kommen.

00:00:16: Also so ist ja quasi

00:00:18: die

00:00:18: Aussprache.

00:00:22: Ich würde das nie nachsprechen können.

00:00:25: Bonjourno.

00:00:26: Aber man darf das eben nicht rollen.

00:00:28: Da muss das deutsche R kommen.

00:00:30: Bonjourno.

00:00:30: Bonjourno.

00:00:31: Bonjourno.

00:00:32: Guck, ist doch gut.

00:00:33: Bonjourno.

00:00:34: Warst du auch in Italien?

00:00:36: Immer.

00:00:37: Ich bin ja eigentlich immer in Italien.

00:00:38: Aber was ist das auch in Italien?

00:00:40: Ich

00:00:40: bin nicht in Italien.

00:00:40: Italien ist in mir.

00:00:46: Das stimmt auch ein bisschen.

00:00:47: Inwiefern?

00:00:48: Nee, ich war auf Ibiza.

00:00:49: Ach

00:00:49: so.

00:00:49: Und dann auf Langeroog.

00:00:50: Inselurlaub.

00:00:51: Inselurlaub.

00:00:53: Ich muss wirklich sagen, wir machen das jetzt seit... Wie viel?

00:00:56: An sieben, sechs, sieben Jahren hier.

00:00:58: Und normalerweise bin ich ja vorbereitet.

00:01:01: Ich gucke dann immer in unser Bestes-Tages-Lister rein.

00:01:03: Also unser gemeinsames Tagebuch.

00:01:06: Guckebass ist eigentlich so gewesen.

00:01:08: Und ich weiß wirklich gar nix, was bei dir alles abgegangen ist.

00:01:12: Wirklich

00:01:12: nicht.

00:01:13: Ich muss jetzt aufpassen, wir werden gefilmt.

00:01:20: Also, ich hab da immer gelesen, mit Spannung verfolgt.

00:01:23: Was war da los in Italien?

00:01:25: In

00:01:25: Italien?

00:01:26: Ich war

00:01:26: in Italien, ich war in... Wo war ich noch?

00:01:29: Na, Test jetzt.

00:01:30: In Italien.

00:01:31: Stimmt.

00:01:32: Dann

00:01:32: durch Italien, durch.

00:01:33: So ein bisschen links, rechts am Wasser, glaub ich mal.

00:01:36: Hier auch.

00:01:37: Und dann aber auch wieder Italien, glaub ich.

00:01:39: Da siehst du, der hat auch nicht genau hingeguckt.

00:01:42: Ich war Passau.

00:01:42: Jetzt kommt's richtig.

00:01:43: Passau.

00:01:44: Jetzt kommt's eine richtige Abhandlung meines Urlaubs.

00:01:47: Ich war in Südtirol.

00:01:50: Ist das nicht Italien?

00:01:52: Südtiroler ist man ja immer.

00:01:55: So wie Bayern?

00:01:56: Ja.

00:01:57: Oder Berlin?

00:01:58: So wie Bayern und Südtirol.

00:02:00: Südtirol, dann war ich in Bad Kastein, dann war ich am Fuschelsee, beides in Österreich, dann war ich in Prag, dann war ich in Brandenburg.

00:02:08: Dann war ich in Berlin, einen kurzen Moment.

00:02:11: Dann bin ich mit, also das alles mit Familie.

00:02:15: Dann mit David Fahrrathor durch Ostdeutschland, von meinem besten Freund von Wittenberg, Lotharstadt-Wittenberg bis in die sächsische Schweiz, dann dort wandern.

00:02:27: Dann wieder zurück nach Berlin, hoch an die Ostsee nach Albeck, dann von Albeck nach Hamburg, dann wieder nach Berlin.

00:02:39: So.

00:02:39: Und dass sie überall Stempel geben lassen ist jetzt hier.

00:02:44: Ich habe

00:02:47: aber auch wirklich gedacht, das ist ein bisschen viel.

00:02:50: Ja, oder?

00:02:51: Ja.

00:02:52: Ja, das ist ein bisschen viel.

00:02:53: Aber in Italien hatte ich das Gefühl, da bist du so gut zur Ruhe gekommen, so im Tagbuch.

00:02:57: Und dann wurde es so ein bisschen dichter, aber ich habe das nicht in so einer großen greografischen Distanz voneinander verortet.

00:03:03: Ich war ja einfach drei Wochen Ibiza, Dong, Flughafen Ibiza.

00:03:08: Und dann eine Woche Berlin, ein bisschen wegarbeiten und dann zwei Wochen lange Uck.

00:03:16: Geht es dir auch so, dass du denkst, ich habe hier ein geiles Leben.

00:03:22: Philipp, ich mache ja tolle Sachen.

00:03:24: Ich bin erfüllt in meinem Job.

00:03:27: Und dann fährst du in den Urlaub und es ist auch toll.

00:03:31: Und dann denkst du aber eigentlich, es könnte doch noch ein bisschen länger gehen.

00:03:36: Ja.

00:03:36: Ich finde ja wirklich meine Arbeit ganz, ganz toll und wundere mich aber.

00:03:41: und freue mich auch gleichzeitig, dass ich, wenn ich zurückkomme, denke, euch könnte noch ein bisschen weiterfahren.

00:03:46: Zum einen freue ich mich darüber, weil ich dann weiß, guck mal, wenn es irgendwann nicht mehr ist mit der Arbeit, du hättest gar kein Problem, nicht mehr zu arbeiten.

00:03:55: Also ich habe die Arbeit auch in den vielen Reisen überhaupt nicht vermisst.

00:04:01: Und gleichzeitig denke ich aber auch, es sind ja alles immer Signale, wie wir wissen.

00:04:05: Was will es mir denn sagen, dass ich denke, es könnte auch weitergehen?

00:04:09: Und du weißt ja auch, ich habe auch so eine So ein Berlin, so ein Berlin-Prass auch die ganze Zeit.

00:04:16: Apropos, ich hab dir was mitgebracht.

00:04:19: Du

00:04:19: hast mir was mitgebracht.

00:04:20: Ich hab's schon gesehen, aber zeig es mir noch mal.

00:04:21: Soll

00:04:21: ich's dir noch mal geben?

00:04:23: Ja.

00:04:24: Wir haben ja in der letzten Folge sehr intensiv über Matratzen gesprochen.

00:04:28: Ja.

00:04:28: Da ist mir aufgefallen, wie ähnlich du ... Ich hab gedacht, ich bring dir eine große Matratze mit.

00:04:34: Leg jeden Tag eine Matratze.

00:04:36: Oh, das ist wirklich,

00:04:36: wirklich schön.

00:04:37: Vor deinen Fenster, aber in deinem Namen.

00:04:40: Also man kann nicht Matratze sagen, ohne Matze zu sagen.

00:04:43: Es ist wirklich, diese Stadt Berlin hat so viel vollgepisste Matratzen.

00:04:49: Und dass ich jetzt eine Matratze hier von dir bekomme, die offensichtlich nicht vollgepisst ist, oder?

00:04:53: Nee, das ist aber eine besondere

00:04:55: Matratze.

00:04:55: Das ist

00:04:56: die Matratze meiner Schwiegermutter, die zu einem Ikea-Bettsofa gehört, das von neunzehntsiebzig wahrscheinlich ist.

00:05:06: Das hab ich auch noch.

00:05:07: Die Matratze war jetzt irgendwie ein bisschen doof.

00:05:09: Wir haben da eine neue Matratze gekauft.

00:05:11: Aber dann haben wir aus den Schaum-Elementen, guckt das sieht man hier auch, das ist so gezeichnet, haben wir dann Polster und so Recycling, ja alles weißt

00:05:20: du.

00:05:20: Und

00:05:21: diese Matratze ist also wahrscheinlich dies älter als du.

00:05:25: Wie schön.

00:05:25: und sie ist nicht vollgepisst.

00:05:26: Die löst sich auch so ein bisschen aufgucken, wenn man hier dran zieht, dann ist das ab, dann liegt überall Schaum.

00:05:30: Darf

00:05:31: ich die mir so hinstellen wie so ein Kunstwerk hier?

00:05:33: Das ist ein

00:05:34: Kunstwerk.

00:05:34: Na

00:05:34: klar.

00:05:35: Ist

00:05:35: fast ein Mese, ne?

00:05:37: Wenn du ihn fragst, ist es wahrscheinlich sogar einer.

00:05:39: Er weiß nur nicht mehr, dass er ihn gemacht

00:05:41: hat.

00:05:42: Aber dann kannst du sagen, nee, ist ein Sifa.

00:05:44: Ist ein Sifa.

00:05:45: Ey, vielen Dank.

00:05:45: Sehr gerne.

00:05:46: Vielen, vielen Dank.

00:05:48: Dass du quasi die Matratze, ich dachte, wenn man sich die so hinstellt.

00:05:52: Ist nicht mehr so schlimm?

00:05:53: Ja, weil, weißt du, es ist wie so ein Globuli.

00:05:56: So eine kleine Matratze, so eine homöopathische Matratze, weil die, genau wie, weißt du, diese kleinen, alles, was will es mir jetzt sagen, dachte ich auch so, die Matratze.

00:06:07: Du hast ja gedacht, die will dir sagen, hau ab.

00:06:11: Aber ich hab gedacht, nee, also das stimmt ja eigentlich gar nicht, sondern die sagt ja eigentlich, guck mich an.

00:06:19: oder ignoriere mich oder veränder mich oder mache eine Kooperation mit IKEA.

00:06:25: Keine Ahnung.

00:06:27: Nein, ich bin aber wahnsinnig.

00:06:29: Der Träger der Folge bis zum Matratzen hat sich nicht verändert, auch im Urlaub nicht.

00:06:34: Also trotz fünf Wochen Urlaub und Entspannung komme ich hier wieder und denke...

00:06:39: Immer noch alle Matratzen da?

00:06:41: Wir sind noch wirklich alle Matratzen da.

00:06:43: Und B, ich habe es wirklich dieser große... Die große Erkenntnis, ich muss es wirklich leider sagen, und sorry Leute, ich werde das so lange machen, bis ich eine Wohnung in Zürich geschenkt bekomme.

00:06:54: Berlin ist ober.

00:06:56: Berlin ist wirklich vorbei.

00:06:58: Und weißt du, woran ich das festmache?

00:07:00: An den Matratzen.

00:07:01: An den Matratzen, nein.

00:07:02: Es ist so, dass die Menschen, die in dieser Stadt leben, die Stadt nicht mehr lieben.

00:07:06: Und dadurch höre ich auch dazu.

00:07:08: Und früher war es so, dass am schlesischen Tor, da war es ja mal alles dreckig und voll gemüllt.

00:07:13: Und da haben wir immer gesagt, ja die Touris, die ganzen Party-Touristen.

00:07:17: Und jetzt ist in den Vierteln, in denen meistens eigentlich nur Berliner und Berlinerinnen sind, da sind die Folgepisten Matratzen, da sind die scheiß Hundebeutel, die ich ja auch habe, die sind dann auf diesen Strommasten, stellen irgendwelche Dullys, machen diese Kackebeutel auch noch nicht.

00:07:35: Wie bescheuert kann man eigentlich sein.

00:07:37: Und dieses Ganze, ich stelle meinen Unrat einfach auf raus.

00:07:42: Und ich glaube, das ist ein Zeichen dafür, dass die Menschen, die verunsteigen ja damit ihren eigenen Ort.

00:07:48: Und ich glaube, dass Berlin deswegen ober ist, weil die Menschen, die hier leben, diese Stadt nicht mehr lieben.

00:07:54: Die

00:07:54: lieben sich ja selber dann nicht.

00:07:55: Also,

00:07:55: die liegen ja

00:07:56: nicht an Berlin, sondern...

00:07:59: Ich glaube auch, weil Berlin, weil ich drüber nachher, was ist das, warum finde ich diese Stadt gerade so doof?

00:08:05: Ich glaube auch, dass Berlin gerade keine Geschichte hat.

00:08:08: Berlin hat gerade nichts... zu verkaufen, was man ja auch sieht, wenn man sich die Zahlen anguckt und sieht, dass irgendwie weniger Leute nach Berlin kommen, weniger Touristen, wir sind nicht mehr so hip, wir sind nicht mehr drei Tage wach, wir sind nicht mehr arm oder sexy, wir sind jetzt einfach nur so, was ist denn das jetzt eigentlich?

00:08:24: Und deswegen fahren die Leute lieber nach Paris oder nach Goppenhagen und nicht mehr nach Berlin.

00:08:29: Und ich glaube, Berlin braucht eine neue Geschichte, braucht was Neues zu erzählen.

00:08:35: Wie geht es dir in Berlin jetzt gerade?

00:08:37: Super.

00:08:39: Ich liebe ja Berlin.

00:08:40: Du liebst wirklich Berlin?

00:08:41: Ja, ich lieb es total.

00:08:42: Meine Frau will ja auch nicht weg.

00:08:44: Aber ich find's super.

00:08:46: Wirklich?

00:08:47: Ja, ich find's einfach spitzenmäßig.

00:08:50: Es gibt natürlich auch paar Sachen, die nicht so... die man noch besser machen könnte.

00:08:54: Und ich sehe auch, dass das andere Städte am manchen Stellengrad zum Beispiel das, was du sagst, ja, in Paris ist ja grad die Hidalgo, die Bürgermeisterin.

00:09:03: Und die lässt ja lauter Flächen entsiegeln und baut Fahrradwege.

00:09:06: Und das ist irgendwie cool.

00:09:08: Das ist crazy, was sie da macht.

00:09:12: Und das haben wir gerade nicht.

00:09:13: Dieses, das da jemand ist, der sagt so, let's do it.

00:09:16: Aber dann denke ich so, ja, der Job wird ja auch wieder frei.

00:09:18: Vielleicht eine gute Challenge.

00:09:19: Hey, Berlin.

00:09:21: Hey, Matze.

00:09:22: Nee.

00:09:26: Aber

00:09:28: was bräuchte diese Stadt, damit man, okay, dir geht's gut?

00:09:31: Das finde

00:09:31: ich.

00:09:32: Aber

00:09:33: wenn du mir sagst, was ist denn da, warum kommt man hierher?

00:09:36: Der Sommer war natürlich ein bisschen verregnet und so.

00:09:39: Und kann man sich jetzt so beschweren über den harten Winter, das haben wir ja schon immer gemacht.

00:09:43: Aber ich mag immer noch, dass ... Also man kann hier alles essen, das Essen ist mega gut.

00:09:50: Es ist wirklich auch besser als in vielen anderen Städten.

00:09:52: Es ist jetzt nicht so easy, ja?

00:09:55: Also auf Ibiza kann man auch gut essen, aber in Berlin kann man besser essen als auf Ibiza.

00:09:59: Ja.

00:09:59: Also jetzt bestimmt frischen Fisch jetzt nicht unbedingt, aber obwohl auch wahrscheinlich.

00:10:04: Das ist schon echt crazy, wie gut man hier essen kann.

00:10:07: Dann mag ich, dass ... Trotzdem hier immer noch was Neues.

00:10:13: Hier ist der Vibe.

00:10:14: Das ist eine gespaltene Stadt.

00:10:15: Man spürt das ja auch.

00:10:16: Hier ist ein Vibe drüber, der ist so unangenehm.

00:10:18: Ich glaube, das liegt natürlich auch daran.

00:10:21: wie es einem gerade selber geht.

00:10:22: Ich glaube, depressiv... Hier

00:10:23: liegt ein Vibe drüber, der ist so unangenehm.

00:10:24: Und das findest du...

00:10:26: Mich stört es nicht, weil ich das ja mitkriege.

00:10:28: Und dann setze ich den neben mich und sage, okay, das ist der unangenehme Vibe.

00:10:31: Was irgendwie... Juliane kam gerade aus dem Urlaub wieder.

00:10:35: Die Arbeit beeindruckend ist eine von der Designerin und erzählt so, ihr könnt euch das nicht vorstellen.

00:10:38: Ich bin so aus dem Urlaub zurück, fahre hier mit der U-Achtin.

00:10:41: Eine Frau hockt irgendwie so komisch da, steht auf, geht weg und die hat dahin gekackt.

00:10:48: In die U-Bahn.

00:10:49: Einfach so ein riesen Scheißhaufen.

00:10:52: Welcome to Berlin.

00:10:53: Ja,

00:10:54: irgendwie, so ist es ja hier so ein bisschen.

00:10:56: Es ist so abgekackt.

00:10:57: Aber...

00:10:58: Aber guck mal, das ist ja genau das, was ich sagte.

00:11:00: Die Menschen mögen ihre eigene Stadt nicht mehr.

00:11:02: Also, wenn du so... Sag mal mal...

00:11:05: Ich glaube, der ging es einfach nicht gut.

00:11:06: Also, ich

00:11:07: glaube, es ist

00:11:07: quasi... Ich weiß nicht, ob das so viel noch mit Wahl zu tun hat.

00:11:09: Aber ich weiß... Ich bin ja... Wenn... Wenn Bewusstsein und Weisheit und irgendwie Erleuchtung entsteht, durch mit seinen Triggern klarkommen.

00:11:21: Ist das quasi der perfekte Übungs.

00:11:25: Entweder du gehst in die Höhle und machst den Weg.

00:11:28: Das ist ja dieser Stille nichts.

00:11:32: Oder du gehst auf den Marketplace.

00:11:35: wo

00:11:36: das Leben dich von allen Seiten mit Matratzen bombardiert.

00:11:39: Das ist für dich Berlin?

00:11:40: Das

00:11:40: ist Berlin.

00:11:41: Also Berlin ist der perfekte...

00:11:42: Hier sind so viele Leute, sind so scheiße drauf.

00:11:44: Eben hat mich jemand auf dem Fahrradweg, der vorhin hinter mir, der wollte mich überholen, der hat sich nicht getraut, über dem Bürgersteig zu fahren, hat mich so krass angekläht.

00:11:52: Ich war so, okay.

00:11:54: Er hat's mega eilig.

00:11:56: Okay.

00:11:57: Ich war auch so, fahr halt vorbei und sag ja, du fährst ja in der Mitte, du Idiot.

00:12:01: Ich war so, okay.

00:12:03: Gut.

00:12:04: Und dann... Ähm, das find ich super.

00:12:08: Was?

00:12:09: Daran findest du super?

00:12:10: Naja, also, ich find super, dass mich das nicht mehr aufregt.

00:12:15: Vorher hat mich das total wahnsinnig gemacht.

00:12:17: Und jetzt geh ich hier durch und es ist okay für mich.

00:12:22: Ich bin jetzt auch selten in Gefahr oder so.

00:12:24: Das muss man, glaub ich, auch so einen kleinen Berliner Radar entwickeln und ein bisschen Glück haben, dass man jetzt nicht, gibt ja Stellen, an die will man jetzt nicht zu jeder Uhrzeit gehen.

00:12:32: Das ist auch bescheuert, das soll natürlich auch nicht so sein.

00:12:35: Und trotzdem finde ich es super.

00:12:37: Wir haben auch Leute gefragt, ob man nicht besser aus Land ziehen sollte mit so ganz coole Leute, die wohnen jetzt in Fürstenberg und deren Kinder sind da in die Schule gegangen und der Mann ist DJ und so.

00:12:46: Also das sind irgendwie lustige Leute auch.

00:12:48: Haben wir gesagt, wir sollten auch ausziehen oder?

00:12:50: Und die hatten das gemacht.

00:12:52: Oft sagen Leute dann ja, wenn sie was gemacht haben, ja was wir gemacht haben, ist richtig.

00:12:57: Und deswegen haben wir die auch gefragt, weil wir gedacht haben, die sagen zu uns, ja, kommt nach Fürstenberg oder nach Zelenik oder so.

00:13:02: Und hier sind Seen und es ist ruhig und es ist viel besser.

00:13:04: Und die haben gesagt, ne, ehrlich gesagt.

00:13:07: Also so die ganz junge Phase, so bis die sechs sind, ist cool auf dem Land.

00:13:12: Und dann aber eigentlich diese Schulzeit, wo die Kids alle zusammen sind und sich dann treffen und verabreden, ist natürlich ein bisschen crazy.

00:13:19: Aber es ist schon eine geile Zeit für die in Berlin, die erleben halt was.

00:13:22: Das ist cool.

00:13:25: Die haben nicht gesagt, kommt nach Fürstenberg, die haben gesagt, nee, im Nachhinein haben wir gedacht, Berlin wäre schon die richtige Nummer.

00:13:33: Und ich finde es auch natürlich, irgendwie ist der Ruh von Berliner gerade nicht so, früher konnte man sagen, ich bin in Berlin, haben alle gesagt, oh, wie cool.

00:13:39: Und jetzt sind alle so, oh, du Armer.

00:13:43: Bist du doof?

00:13:45: Wieso tust du dir das an so ungefähr?

00:13:47: Und ich denke die ganze Zeit, ja, ich muss es ja nicht.

00:13:50: Also ich wohne ja nicht, ich wohne hier mit Absicht.

00:13:53: Also, ich könnte ja auch nach Bayern ziehen.

00:13:56: Aber mächtig gerade nicht.

00:13:57: Und ich hab auch am ... Ich war am Wochenende auf einer Hochzeit.

00:14:02: Na, richtig großen Hochzeit mit, weiß ich nicht, ganzes Weingut gemietet und Beachclub gemietet und Party am Strand.

00:14:09: Und da waren krasse Leute und tolle ...

00:14:11: Hast du in Linde noch mal geheiratet?

00:14:13: Nee, das war ... Nee.

00:14:16: Nee.

00:14:17: Das war ja sült, ne?

00:14:18: Ja.

00:14:18: Meine war in Lissabon.

00:14:19: Ah

00:14:19: ja.

00:14:20: Ja, das war ist nicht ... Und ja.

00:14:23: War das dann Robert Habeck oder was?

00:14:26: Nee,

00:14:26: der hätte ja eher auf Langeoog oder so geheiratet, quasi.

00:14:29: Was ist denn?

00:14:29: Loflo.

00:14:30: Ja, er stimmt.

00:14:32: Also Matze.

00:14:33: Echt.

00:14:34: Du hattest die hier alle als Gast.

00:14:35: Wer hätte denn in Lissabon gehört?

00:14:38: Lissabon von den Politiker.

00:14:42: Es gibt doch voll viele Start-up-Leute, die nach Lissabon gegangen sind.

00:14:45: Das müsste dann irgendjemand sein, so Hendrik Wüst wahrscheinlich.

00:14:50: Also, das sind schon ein paar ganz coole Leute.

00:14:52: Ich versteh's auch, das ist ja absolut traumhaft.

00:14:55: Genau, da haben uns so ein paar Leute erzählt, dass sie quasi aus Berlin Schauspielerinnen und so, die auch in L.A.

00:14:59: gelebt haben und dann in Berlin gelebt haben.

00:15:01: Wow,

00:15:01: what kind of a wedding was

00:15:04: this?

00:15:04: It was a cool wedding.

00:15:05: Wow.

00:15:08: Ich hab so mit meiner Vergangenheit irgendwie Frieden geschlossen.

00:15:10: Und die meine Vergangenheit, ich dachte, die sind so ein bisschen, okay, du hast ja jetzt quasi dein linkes Leben angefangen und deine Firma Stiftung gegeben und so.

00:15:20: Und hast alles Schlechte über Leute mit viel Geld gesagt.

00:15:24: Und ich dachte auch so ein bisschen, ist das Geld oder Liebe.

00:15:26: Und dann war ich da und dachte, keine Ahnung, ob die noch was von, ich war ja immerhin eingeladen.

00:15:30: Und dann haben die mich alle empfangen ... Also so super herzlich und es wollte ich jetzt gar nicht erzählen, aber die waren so schnuckig.

00:15:38: Also ich war danach, ich bin da rausgegangen, das so okay, Geld und Liebe.

00:15:41: Great, it works.

00:15:43: Proof.

00:15:44: Und da

00:15:44: treibe ich jetzt.

00:15:45: Aber warte, auf jeden Fall diese Schauspielerin, die ist nämlich aus Berlin danach München gezogen, weil die gesagt hat.

00:15:52: Sorry, ich hatte keinen Bock mehr, einen Meter Barfuß zu gehen, Scharbe im Fuß.

00:15:56: Ich hatte einfach keinen Bock mehr drauf.

00:15:58: Gibt's einen München nicht.

00:15:59: Da benehmen sich die Leute irgendwie normal.

00:16:01: Jeder räumt seinen Kack weg.

00:16:02: Es stehen keine Matratzen in der Ecke rum.

00:16:04: So, ich wollte einfach ein normales.

00:16:05: Es war mir zu viel.

00:16:06: LA auch.

00:16:07: Drecksloch.

00:16:08: New York, Drecksloch.

00:16:09: Kann man nicht überleben.

00:16:10: Und Berlin ist jetzt halt eine Großstadt, so wie LA und New York.

00:16:13: Und München ist immer noch schön.

00:16:15: Also, okay, dann ... Wir können ja hier eine Foltermethode draus machen, also wir reden so lange hier darüber, also ziehen so lange über Berlin her, also ich, bis entweder eine Wohnung für mich frei wird in München oder in Zürich.

00:16:28: Aber ich glaube, da gibt's Wohnungen.

00:16:30: Ja,

00:16:30: der bestimmt, aber ja.

00:16:33: Willst du so Angebote bekommen?

00:16:36: Nein,

00:16:36: ich habe jetzt schon wirklich... Ich kann

00:16:37: Leute fragen.

00:16:37: Du kannst Leute fragen.

00:16:38: Ich kenne Zürich jetzt richtig.

00:16:39: auf der Hochzeit.

00:16:40: Waren richtig viele Leute, die in Zürich wohnten.

00:16:41: Wir waren ja auch diese

00:16:42: in Zürich zusammen, wir beide.

00:16:43: Das war richtig schön.

00:16:44: Das

00:16:44: war super, ja, fand ich auch.

00:16:46: Erzähl mir mal, warum du dachtest, dass es entweder nur Geld oder Liebe gibt.

00:16:53: Und das hast du mir schon mal geschrieben, die Tage.

00:16:56: Als Themenvorschlag hast du gesagt, ah, darüber könnten wir reden.

00:17:00: Und jetzt warst du auf dieser Hochzeit, hast gedacht, du bist da als Linker, vielleicht nicht so richtig willkommen.

00:17:07: Oder fühlst dich nicht, fühlst dich selber nicht so gut.

00:17:09: Das war

00:17:09: eher mein Gefühl.

00:17:10: Dein Gefühl.

00:17:11: Und dann dachtest du, okay, entweder ich entscheide mich, Unternehmerisch, dass ich Geld bekomme oder dass ich Liebe bekomme.

00:17:19: und zur Einordnung.

00:17:20: Deswegen, weil du dachtest, dass ich das ausschließt, hast du dich für den... Liebeweg entschieden und hast dein Unternehmen verschenkt.

00:17:29: Wenn man das jetzt mal so ganz grob und sehr vereinfacht zusammenfasst.

00:17:34: Ja.

00:17:35: Und der Irrtum, der hat sich aufgelöst auf dieser Hochzeit, auf der du jetzt warst.

00:17:38: Nein, das ist ja kein Irrtum, sondern es ist ja, glaube ich... Es ist ja das Folgen einer bestimmten Richtung und dann quasi die Auflösung von diesem Dualismus.

00:17:47: Das ist ja, wenn ich sage Geld oder Liebe, dann kann ich ja nur eins von beiden haben.

00:17:53: Und in Wirklichkeit ist das ja mit nichts auf der Welt so.

00:17:57: Sondern es geht ja immer alles, wenn man es integriert hat.

00:18:02: dachte lange.

00:18:04: Also ich glaube, das liegt dann auch an den Vorbildern, die ich so gesehen habe.

00:18:08: Meistens habe ich Leute gesehen, die entweder waren die superreich, aber dann hatten die ein schwieriges Leben.

00:18:14: Also die waren dann nicht so in Kontakt mit ihrer Familie, waren distanzierter, haben bestimmte harte Entscheidungen getroffen, haben wirklich dann sich total auch aufs Geld, einfach aufs Materielle konzentriert.

00:18:24: Und dann habe ich andere Leute kennengelernt, die viel idealistischer unterwegs waren, gesagt, mir geht es wirklich um die Sache.

00:18:32: Ich will hier was verändern.

00:18:33: Ich will, dass in Berlin, im Jahr zwei Tausend, sieben, zwanzig, keine einzige Matratze mehr rumsteht und auch keine einzige obdachlose Person mehr.

00:18:40: Dafür trete ich jetzt an, wo ich dabei bleibe.

00:18:43: Materiell ist mir scheißegal.

00:18:46: Und ich fand erst den ersten Weg sehr attraktiv, bis ich gemerkt habe, okay, dann die haben quasi irgendwann, hat man alles, dann hat man seine Millionen und sein Boot und sein Haus und alles, was da auf den Fotos drauf ist.

00:19:00: Und ist innenleer.

00:19:03: Oder ... und dann dachte ich, okay, cool, der andere Weg.

00:19:06: Dafür muss man dann aber quasi auf das Geld verzichten.

00:19:08: Weil das auch so aussah für mich.

00:19:10: Dass jemand, der viel Material hat, darf quasi nicht Charity machen.

00:19:17: Gehört irgendwie nicht zusammen.

00:19:20: Und ...

00:19:24: ja.

00:19:25: Jetzt hab ich halt beides quasi probiert.

00:19:29: Mhm.

00:19:29: Es kann mich ein bisschen entspannen.

00:19:30: Was denkst du jetzt darüber?

00:19:32: Es kann sich nie mehr entspannen.

00:19:35: Ich glaube, das ist ja auch quasi die ... Ich hoffe, ich sag nicht zu oft quasi.

00:19:41: Also, Anglicismen finden die nicht so schlimm, aber hundertmal am Tag quasi sagen, das ist wirklich schlimm.

00:19:48: Das ist ja auch das, was man oft beobachtet oder ist was, was ich oft beobachte, auch im Fernsehen oder irgendwo, dass dieses Stereotypen das oft so ... Dass das entweder oder gezeichnet wird.

00:19:59: Und ich bin da quasi ... Ding drauf reingefallen.

00:20:04: Ja.

00:20:06: Und jetzt bei dieser Hochzeit, ich bin da so hingefahren.

00:20:09: Kann ich die wissen ja total, bevor ich rede?

00:20:11: Naja.

00:20:12: Ist egal.

00:20:14: Ich bin da hingefahren und dachte so ein bisschen, na mal gucken, was das wird.

00:20:18: Ja, es wird bestimmt irgendwie nachher tolle Fotos geben und so, aber ob das alles so...

00:20:22: Real ist.

00:20:23: Real ist, I doubt it.

00:20:25: Ja.

00:20:27: Und dann war das so real, wie ich noch nix gesehen hab, aber in dieser Kulisse, auf dem wir mieten das ganze Wein gut.

00:20:33: Und das war crazy.

00:20:35: Die haben sich so Wünsche geschrieben.

00:20:37: Auch die Mutter hat eine Rede gehalten.

00:20:38: Das war so eine krasse Rede.

00:20:40: Ich krieg Gänsehaut, wenn ich darüber spreche.

00:20:41: Es war einfach ... Sie liebt halt ihren Sohn.

00:20:45: Ja.

00:20:47: Schön.

00:20:47: Great.

00:20:49: Und die Partygäste ... Apropos Berlin und Zürich, das war eine relativ internationale, aber eher so München, Zürich, New York, Paris, Crowd.

00:21:02: Und die waren so wertschätzend und freundlich und ich hab keine Ahnung, ich war mit meiner Frau zum ersten Mal auch alleine irgendwo.

00:21:13: Wir haben so viele Komplimente bekommen für wie wir sind, wer wir sind, was wir machen, wie wir aussehen, wie wir zusammen tanzen, wie die Energie zwischen uns ist.

00:21:22: Einfach super sweet.

00:21:23: Es war wirklich einfach super sweet.

00:21:25: Gab's MDMA?

00:21:28: Haben die mich gefragt, ob wir MDMA genommen hätten, weil wir so locker wären.

00:21:33: Hatten wir aber nicht.

00:21:34: Aber alle anderen.

00:21:36: Ihr seid so toll, Wahnsinn.

00:21:38: Ich hab die ganze Zeit keinen Schluck Alkohol getrunken, obwohl es die besten Getränke der Welt gab.

00:21:45: Aber

00:21:46: was sagt uns das jetzt über dieses Bild?

00:21:50: It's not true.

00:21:51: Und es ist natürlich schwer, weil für mich war es auch leichter, ein Stereotub zu formulieren, zu sagen, Millionäre oder sehr, sehr reiche Leute sind hochlose, toxische Arschlöcher, die versuchen, Steuern zu optimieren und es sind schlechte Menschen.

00:22:07: Das passt ja gut zusammen und dann kann man danach gehen.

00:22:10: Und da will ich nicht zugehören, also muss ich selber quasi, darf ich kein Millionär sein?

00:22:14: Das war so ein bisschen das, was dann die Petersilie auch verhagelt, weil man vielleicht auch irgendwie mal was haben will.

00:22:20: Und dann gehört man da nicht zu, man trennt sich ja von einem Stück der Welt.

00:22:25: Und es ist aber ja einfach nicht so.

00:22:27: Es gibt ja einfach immer jede Facette, es gibt auch total toxische, arme linke Menschen.

00:22:33: Woher das jetzt kommt, ob das daherkommt.

00:22:37: Und es gibt natürlich auch toxische, reiche Menschen.

00:22:39: Und es gibt aber auch natürlich depressive, reiche Menschen.

00:22:42: Und es gibt auch ...

00:22:43: Depressive, arme Menschen.

00:22:45: Absolut.

00:22:45: Und trotzdem gibt es ja natürlich die Privilegien-Diskussion.

00:22:48: Die stimmt ja auch, dass manche Leute mehr Privilegien dann auch Verantwortung tragen müssen.

00:22:52: So ist alles total richtig.

00:22:54: Und trotzdem ... Und es gibt natürlich auch reiche Leute, die nutzen ihre Privilegien nicht, um was Gutes zu tun.

00:22:58: Und die sind trotzdem dann nett.

00:23:01: Ja.

00:23:01: Aber vielleicht nicht so woke.

00:23:02: Aber dann sind sie trotzdem nett und haben trotzdem großes Herz.

00:23:06: Aber Sie haben das noch nicht gesehen.

00:23:07: Weißt du, ohne die jetzt zu entschuldigen, dass sich viele superreiche, total beschissen, benehmen und unmögliche Sachen daran, dass verantwortungslos ist, gibt es trotzdem alle Facetten.

00:23:16: Und das ist mir einfach noch mal sehr aufgefallen.

00:23:20: Und dass da auch viele Leute sind, die echt groß denken können und gute Ideen haben.

00:23:23: Und das war inspirierend.

00:23:28: Das ist für mich auch das, was mich tatsächlich... Und

00:23:30: damit habe ich nicht genau... Sorry.

00:23:31: Damit habe ich nicht gerechnet.

00:23:33: Dass das so ein... Also das war quasi... eine Hochzeit, auf der meine Frau und ich uns irgendwie auf eine andere Art und Weise nähergekommen sind.

00:23:40: Wir haben nicht die ganze Nacht getanzt, die ganze Zeit zu echt guter Mucke auch.

00:23:45: Und es war ein Ort, wo ich auch irgendwie ein bisschen mehr zu mir gefunden hab.

00:23:49: Und wir waren inspiriert danach.

00:23:51: Guck, wie ich auch gucke.

00:23:53: Ich bin echt so hell.

00:23:56: What's inspiring about being rich?

00:23:58: Und zwar aber inspirierend.

00:24:01: Also ich find das erst mal gut, dass du das sagst.

00:24:06: Und irgendwie auch direkt mutig.

00:24:07: Nein, es ist etwas, was ich... Wir sind ja beide, würde ich sagen, sehr linkssozialisiert.

00:24:16: Nee.

00:24:17: Null.

00:24:18: Also ich bin total linkssozialisiert.

00:24:20: Meine

00:24:20: Mutter ist total konservativ.

00:24:22: Ja, also würde ich sagen, meine Eltern in gewisser Weise auch, wobei natürlich man noch die Frage ist, ist das nicht... Oder sind sie einfach nur älter?

00:24:33: Aber so was in meinen Jugend betrifft,

00:24:34: ...

00:24:35: was mein ... ... mein Werdegang betrifft ... ... in besetzten Häusern bin ich viel gewesen, ... ... Punk-Bands gehörten, Punk-Bands gespielt und was nicht.

00:24:43: Also all das, dieses Links sein, das hat sich total ... ...

00:24:46: bei mir null, bei mir ging es Essen Berlin los.

00:24:48: Nee, bei mir ist schon, also mit ... ... mit ... ... ja, Slime und Ärzte hören mit Dreizehn fing das irgendwie so an.

00:24:57: Und was bei mir in den letzten Jahren oder eigentlich noch mal viel mehr in den letzten Monaten passiert ist, ... ... dass ich mich auch von dieser linken ... Diese Art Idee des Reiche sind Scheiße.

00:25:10: Es gibt einen Aufkleber hier, kill a billionaires.

00:25:17: Und wenn du das überlegst, dass irgendjemand über irgendwas anderes schreiben würde, da wäre richtig was los.

00:25:24: Aber wenn das da steht, dann ist es klar.

00:25:27: Wir sind

00:25:27: ja nicht so viele.

00:25:28: Wir sind

00:25:28: ja nicht so viele und die kann man ruhig umbringen.

00:25:32: Und da muss man ja auch überlegen, wenn jemand einen Aufkleber macht von Kill a Billionaires, wie mit allen bescheuerten Aufklebern, da sitzt ja irgendjemand da, am Rechner,

00:25:43: und denkt,

00:25:43: das mache ich jetzt.

00:25:44: Und dann gehen wir zu Flyer Alarm, dann drucken wir jetzt mal ein paar und dann klebe ich die auf.

00:25:49: Also da ist schon richtig viel Dullyhaftigkeit drin.

00:25:52: Aber das hat mich auch so.

00:25:56: am Ende, ich habe hier mit Heidi Reichen hier gesprochen, auch viele damit beschäftigt.

00:25:59: Das ist interessant, aber ich habe... Die Linke gewählt.

00:26:02: beim letzten Mal, habe ich hier, glaube ich, auch schon mal erzählt.

00:26:04: Und dann in der richtigen Beschäftigung damit.

00:26:07: Und dieses Texte rich und dieses Bild vermitteln von Reiche sind, die Reichen sollen ärmer werden.

00:26:17: Und ich sage aber, warum macht man die Arm nicht einfach reicher?

00:26:19: Also das ist irgendwie so eine komisches, auch ein komisches Bild.

00:26:25: Und das hat sich und alles, was ich merke, je älter ich werde, desto schwieriger wird es.

00:26:29: mit allem, was so stereotypisch ist oder ideologisch ist.

00:26:33: Eigentlich ein bisschen ähnlich, was du da gerade erzählt hast.

00:26:35: Das hat mich auch in den letzten Wochen immer wieder so, ich weiß nicht.

00:26:39: Ich weiß nicht mehr irgendwie zu, also dieses Feindbild, was da auch, was man ja auch selber irgendwie im Kopf hat und kreiert wird und so halt, ich finde das nicht richtig.

00:26:47: Ich finde Feindbilder einfach nicht richtig.

00:26:49: Ja, Feindbilder sind nicht gut, genau das stimmt.

00:26:50: Und trotzdem ist es ja nicht so, dass die Regeln für Besitz vernünftig... gewählt sind.

00:26:58: Also, es muss politisch tatsächlich was getan werden.

00:27:00: Also, damit die Armen reicher werden, es muss ja aufgeteilt werden.

00:27:04: Und es gibt Grenzressourcen da.

00:27:05: Und deswegen müssen manche reichen, mehr abgeben.

00:27:08: Und manche Armen müssen mehr bekommen.

00:27:10: Und wir müssen uns dafür natürlich kümmern, dass das Geld anders fließt auf der Welt.

00:27:15: Das ist ja total so.

00:27:18: Und es ist manchmal sehr ... Ich glaube, das Feindbild entsteht ja auch, weil viele nichts abgeben möchten.

00:27:23: Und dann zwingen wir euch dazu.

00:27:26: Und dann ist aber quasi die Idee, dass es gut ist, nicht reich zu sein.

00:27:33: Und dass es schlecht ist.

00:27:36: Ich hab so einen Money Workshop gemacht.

00:27:41: Weil ich unbedingt kapieren wollte, was denn meine Sätze da sind.

00:27:45: Was ist

00:27:45: dein Money Workshop?

00:27:46: Das ist so, wo man sich damit beschäftigt, was nicht?

00:27:48: so Glaubenssätze, die man über Geld hat.

00:27:51: Wo hast du den gemacht?

00:27:52: Bei Nadja.

00:27:54: Was

00:27:55: hast du denn neulich gemacht, oder?

00:27:57: Ja,

00:27:57: ja, ich kann den Nadja Terran Czewski.

00:28:00: Entschuldigung, wenn ich den Namen falsch ausgesprochen habe.

00:28:03: Super cool, die ist darauf spezialisiert, hat das gelernt, weil ich war Peter König, der beschäftigt sich mit Source and Money und mir war voll wichtig, bei Einhorn rauszukriegen.

00:28:11: Was ist das denn mit, wer ist denn die Quelle von Einhorn?

00:28:14: Weil die, ich, welche Sache kommt von wem?

00:28:18: Wie kriegen wir es zusammen?

00:28:18: Wie übergebe ich es ans Team?

00:28:22: Was ist die Quelle von Einhorn?

00:28:23: Das heißt ... weil wir da auch schon mal privaten drüber geredet haben, was ... ... was ist der Ursprung, wo liegt der Ursprung?

00:28:30: Die Quelle ist also ... ... wessen ... ... Frucht ... ... sind

00:28:34: hier.

00:28:34: Ja, wer hat's erfunden?

00:28:35: Wer

00:28:35: hat's erfunden?

00:28:36: Wieso hat's angefangen?

00:28:37: Wo ging's los?

00:28:38: Ja.

00:28:39: Und ... ... genau ... ... dieser Peter König geht davon auf ... ... und der hat von ihm gelernt, wie das geht ... ... und dann macht die so Source and Money Workshops, da geht's darum ... ... was ist die Quelle der Ideen ... ... und wie ... ... monetarisiert man ... Diese Ideen?

00:28:54: und was denkt man über Geld?

00:28:57: Und im spirituellen ist Geld ja auch keine oder in Weisheit tradition ist Geld keine ist nicht bewertet mit irgendwas sondern man macht damit halt Sachen.

00:29:09: also eigentlich kann man ja Geld für alle möglichen guten Sachen einsetzen, aber auch für schlechte Sachen.

00:29:15: Und dann ist ja die Person, die es besitzt, die dafür Verantwortung übernehmen muss.

00:29:19: Und das dann auch definiert, wie dieses Geld ist.

00:29:22: Also viel Geld in den Händen, von dem man sehr schlechtem, ist viel schlechtes Geld.

00:29:26: Ja.

00:29:26: So.

00:29:27: Und da muss man natürlich aufpassen, dass man selber nicht so beiist wird.

00:29:31: Und dann denkt der in meinen Händen, wär alles mega.

00:29:36: Und dann überlegt man sich doch ... Autosammlung.

00:29:42: Autos sind da auch wichtig.

00:29:44: Ich brauche wirklich für jeden Tag ein neues Auto.

00:29:47: Da stellt sich

00:29:47: das so einfach vor.

00:29:48: Ich mag

00:29:48: es einfach nicht, aber ich hasse es.

00:29:50: Und ich liebe diesen Geruch von Neuwagen.

00:29:52: Und dann abends mag ich es nicht mehr.

00:29:54: Wenn ich Dienstags

00:29:54: mit einem blauen Porsche fahren muss, ist der Tag für mich

00:29:58: echt gelaufen.

00:29:59: Das war irgendwie

00:30:00: ironisch.

00:30:01: Achtung,

00:30:01: Achtung.

00:30:04: Genau, bei diesem Geldding haben wir so ein bisschen erarbeitet, was ich denn sein möchte und das war quasi ein toleranter liebenswerter Typ.

00:30:15: Und dann musste ich sagen, ich bin ein toxischer, unsensibler weißer Mann und es ist fantastisch.

00:30:30: Ich verstehe es

00:30:31: nicht.

00:30:32: Ich löse es auf.

00:30:33: Der Witz dabei ist, man hat immer beide Seiten.

00:30:35: Egal, wie sehr du ein freundlicher, cooler Papa bist, manchmal machst du eine Faust in der Tasche und denkst, jetzt ballere ich immer eine.

00:30:42: Und egal, wie sehr du die Matratzen hast, irgendwie liebst du auch Berlin immer noch.

00:30:46: Und egal, wie moralisch, toll und ethisch, korrekt und so, ich handle, ich bin Deutscher in ... Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt.

00:30:59: Und Deutschland hat eine Kolonialgeschichte.

00:31:02: Und wir beuten andere Länder aus und profitieren von der Armut von anderen Ländern.

00:31:06: Und ich wohne hier mit Absicht.

00:31:08: Ich bin ja nicht woanders hingezogen.

00:31:09: Ich genieße das auch hier zu wohnen.

00:31:11: In Sicherheit, Krankenversichert in Berlin, in meiner schönen Wohnung.

00:31:15: Und ich fahre manchmal Auto.

00:31:16: Ich habe auch schon mal einen Steak gegessen.

00:31:19: Ich gebe Geld für Urlaub aus und so.

00:31:21: Und andere Leute haben viel weniger Geld als ich.

00:31:23: Und ich gebe denen nichts ab von meinem Geld, obwohl ich könnte, aber ich gebe nicht.

00:31:27: ich gebe auch was ab, aber ich gebe nicht alles ab.

00:31:28: Ich könnte noch mehr abgeben, aber mache ich nicht.

00:31:31: Und das ist das, was ja auch in mir wohnt, ist dieses, ne, das ist jetzt meins, das behalte ich jetzt.

00:31:36: Und es ist auch gut so.

00:31:38: Und dann sollte ich quasi spüren, wie sich das anfühlt, in mir zu ohnen, dass ich das auch bin.

00:31:46: Und es war so ekelhaft, weil ich das einfach nicht sehen wollte.

00:31:49: Ich wollte nicht, also ich habe es kapiert inhaltlich, aber ich wollte das gar nicht, dass das auch ein Teil von mir ist.

00:31:55: Und ich glaube durch diese Ablehnung, das ist natürlich wieder irgendwie so ein, ja, Weisheitstraditionsding, in der Ablehnung steht quasi die Verleugnung davon.

00:32:06: Genau wie mit kill the billionaires.

00:32:08: Da steht drin, dass du jemanden umbringen willst.

00:32:09: Findest du es gut, Leute umzubringen?

00:32:11: Wahrscheinlich nicht.

00:32:12: Steht da aber.

00:32:13: Okay, gelten dafür jetzt andere Gesetze.

00:32:15: Nein, aber du würdest gerne jemanden umbringen, oder?

00:32:17: Ja.

00:32:18: Ich würde gerne den Typen der Nacht zum einen Uhr bei uns hinterm Haus mit durchdrehenden Reifen an der Kreuzung wegballern.

00:32:24: Den würde ich gerne abknallen.

00:32:30: Würde ich natürlich niemals tun.

00:32:32: Aber es gibt

00:32:32: diesen kleinen Gedanken.

00:32:34: Und ich glaube, in diese Gedanken reinzugehen und dann mitzukriegen.

00:32:38: Ah ja, okay, das bin ich auch.

00:32:39: Und nicht so zu tun, als ob man so super PC die ganze Zeit ist.

00:32:43: Weil die in dem Pretenden, dem so tun, da ist die eigentliche Toxidizität drin.

00:32:52: Also immer, wenn ich so tue, als ob ich ... der tollste, moralisch erhabenste.

00:32:57: In dem Moment verleugne ich, dass es auch einen Teil von mir gibt, der manchmal ein ganz schönes Arschloch ist und den brauche ich auch.

00:33:04: Sonst würde ich nackig auf der Straße sitzen und ich hätte nix mehr für mich.

00:33:07: Das wäre auch nicht gut.

00:33:09: Ich habe das diese Woche gehabt oder letzte Woche.

00:33:11: Ich habe Friedemann Schulz von Thun interviewt, diesen Kommunikations-Pabs, würde ich sagen.

00:33:18: Und der hat, wir sprechen ja ganz viel von... inneren Anteilen.

00:33:22: Und er nennt eigentlich das, worüber du gerade gesprochen hast, das innere Team.

00:33:27: Und um es auch ein bisschen besser zu visualisieren.

00:33:29: Zu Engel und Teufel.

00:33:31: Nicht unbedingt.

00:33:31: Ich habe für mich selber so vorher schon so ein bisschen das visualisiert und habe so festgestellt, dass ich auch so ein inneres Team habe.

00:33:39: Und bei mir ist zum Beispiel gibt es den inneren Habe Kerkeling.

00:33:43: Es gibt den inneren Reich Ranitzki.

00:33:46: Es gibt, wir haben ja auch schon mal den inneren Kaulitz.

00:33:51: Er hat mir gezeigt, dass ich auch einen inneren Markus Söhler habe.

00:33:54: Und das war auch total interessant, weil ich ... Ja, was auch.

00:33:59: Ich hab ihm erzählt, weil er sagt nämlich auch, man muss das integrieren.

00:34:03: Man muss die Gegensätze, die man so ablehnen, die muss man integrieren.

00:34:07: Und dann sagte ich ja ...

00:34:09: Berlin,

00:34:10: Berlin, ich muss Berlin integrieren.

00:34:11: Mir sagt, wenn ich jetzt Markus Söder da auf dem Spiegelkawa sehe und er wieder Würstchen da in die Kamera hat, das triggert mich.

00:34:19: Ja, es macht mich irgendwie fertig.

00:34:20: Keine Ahnung.

00:34:22: Und dann sagt er.

00:34:22: Wen

00:34:22: eigentlich nicht?

00:34:24: Hat er aber wirklich, das fand ich total süß von jemandem, der ja erst einmal ist daran gar nichts Schlechtes, dass sie das so sehen, dass das nicht gut ist.

00:34:31: Aber.

00:34:32: Ne und hat er bestimmt gesagt

00:34:34: und wahrscheinlich und was ist es denn genau was sie daran irgendwie nicht gut finden?

00:34:39: und dann sind wir der so durchgegangen und dann sagt er naja vielleicht möchte da etwas in ihnen sich auch mal auf einen sokel stellen vielleicht möchte etwas in ihnen auch mal abgefeiert werden

00:34:51: für sein wirstchen

00:34:52: für sein wirstchen

00:34:56: Genau.

00:34:56: Low hanging fruit, low hanging fruit.

00:34:57: Nehmen wir.

00:34:59: Thank you.

00:35:00: Nein, das ist aber nicht abzulehnen und nicht zu sagen, genau.

00:35:04: Das war jetzt so schön, ich bin nach Hause gekommen und ich habe diesen Spiegel noch zu Hause mit Markus Söder und den Würstchen und ich habe plötzlich eine andere Beziehung zu dem gehabt, weil ich den auch so in mir dann dachte, ah, das ist er.

00:35:16: Und es ist so einfach zu sagen, das habe ich neulich irgendwo gesehen, habe ich gesehen, da hat eine aktivistische Influencerin hat gepostet, da ging es um Bill Gates, der irgendwas abgeben möchte.

00:35:33: Mhm, giving pledge.

00:35:35: Und...

00:35:36: Hälfte seines Vermögens.

00:35:37: Und vielleicht wollte er noch mehr abgeben, wie auch immer.

00:35:40: Und dann schrieb sie, solange diese Superreichen oder so, ne, ne, ich, das ist nicht genau das Zitat, solange die nicht alles Geld abgeben, was sie haben, solange, ich kann das nicht mehr hören, solange nehme ich die nicht ernst.

00:35:55: Und dann dachte ich ja, guck mal.

00:35:57: Aber du würdest ja, wenn ich jetzt zu dir kommen würde und sagen würde, Michaela oder ich weiß noch nicht mehr, wer es genau war, gib all dein Geld ab.

00:36:05: Du wirst ja sagen, hey, wieso soll ich denn einmal ein Geld abgeben?

00:36:08: Aber warum soll denn bitte Bill Gates oder Elon Musk oder wer auch immer?

00:36:11: Warum sollen die denn bitte all ihr Geld abgeben?

00:36:14: Also was verlangen wir denn da, würde man doch selber auch nicht machen.

00:36:16: Und es ist irgendwie auch, da wird so mit verschiedenen Augen drauf geguckt und dann ist wirklich die Frage dein innerer Bill Gates.

00:36:25: oder ein innerer Elon Musk oder was auch immer.

00:36:27: Wer, was will er oder sie dir da eigentlich gerade sagen?

00:36:31: Was ist da nicht integriert?

00:36:32: Und irgendwie schön, dass man so das so...

00:36:36: Also du willst das Cover habe ich jetzt.

00:36:37: Das Einzige, du redest ja sehr viel, aber du willst... Ich

00:36:40: will

00:36:41: Würstchen essen.

00:36:42: Würstchen essen.

00:36:42: Auf

00:36:43: dem Cover.

00:36:43: Auf dem, ja genau.

00:36:44: Ich will Würstchen auf dem Cover.

00:36:46: Ja.

00:36:46: Es passt ja eigentlich ein bisschen, weil du ja tatsächlich so ein bisschen Bühnenshow bist und dann scheu.

00:36:51: Show.

00:36:51: Bühnshow.

00:36:51: Du bist eine Bühnshow, aber du bist auch ein bisschen Bühnshow.

00:36:54: Genau.

00:36:54: Hier muss man ein bisschen essen.

00:36:56: Auf

00:36:56: der ... Nein.

00:36:58: Aber das ist natürlich, das ist eine Art von ...

00:37:01: Also das stimmt ja auch wirklich, dass du es voll unangenehm findest, Leute zu fragen, hey, kannst du mal meinen Buch in die Kamera halten?

00:37:06: Oder kannst du irgendwas?

00:37:07: Horror, ja?

00:37:09: Und der Söder, der ist ja ...

00:37:13: Es ist das Unangenehmste, also dieses Jahr im November kommt ein neues Fragenzeit raus, was du ja auch weißt, hast du ja schon ein bisschen mitgearbeitet, was super ist.

00:37:21: Und ich weiß noch, wie du, da ging es um die Tampons.

00:37:25: Da bist du einfach vorbeigekommen und hast mir, glaube ich, ein Tampon in die Nase gesteckt und hast ein Foto von gemacht.

00:37:30: Das war überhaupt gar kein Problem.

00:37:31: Für mich das Unangenehmste an diesem ganzen Set wird sein.

00:37:34: Ein paar Leute, die ich kenne, die keine Ahnung, Instagram irgendwas haben.

00:37:39: Könntest du das vielleicht mal, damit man das ein bisschen... Das

00:37:41: machen wir zusammen, wenn du willst.

00:37:43: Ey, das ist das schwimmste Ding.

00:37:43: Da hab ich genug Traumeerfahrung für.

00:37:46: Ich coach dich dadurch.

00:37:47: Das ist

00:37:47: mein Assistentakt.

00:37:48: Entschuldigt ihr doch noch.

00:37:50: Du dachtest, ich repariere hier die Spülmaschine.

00:37:52: Aber dann reparieren wir quasi, wir machen zusammen Promo.

00:37:55: Wir machen so ein Cover vom Spiegel.

00:37:57: Ich seh's schon vor mir, wie du so Würstchen und Fragen settern kannst.

00:38:00: Choose one.

00:38:03: It's gonna be great.

00:38:07: Aber warum kannst du das so gut?

00:38:08: Ich meine, letztendlich ist es hier wirklich so.

00:38:11: Du bist jemand, das haben wir ja gerade auch gehabt, das ist Liebe oder Geld.

00:38:16: Und dann ist ja solche Sachen so was zu verkaufen.

00:38:19: Und jemanden auch darum zu bitten, kannst du mir vielleicht und guck mal, ich habe hier einen neuen Spiel gemacht.

00:38:25: Kannst du das mal?

00:38:26: Also auch selbst ich, wenn ich das irgendwie so, wenn ich, ich habe gar kein Problem.

00:38:30: Das ist geil.

00:38:31: Ich habe kein Problem, AG-One Werbung zu machen.

00:38:34: Ja, ich weiß, damit hätte ich voll das krasse Problem.

00:38:37: Ich hab, ich liebe das super.

00:38:39: Wenn ich sagen soll, hier mein neuer.

00:38:41: Das heißt für alle anderen ist okay und die dürfen dich auch dafür bezahlen.

00:38:44: Aber wenn du für dein eigenes Produkt werbung, dann ist es cringe.

00:38:47: Absolut cringe.

00:38:48: Ja krass, ich mach den Termin mit Nadja.

00:38:51: Ja gerne.

00:38:53: Oder mit Markus Söder.

00:38:54: Das kriegst du

00:38:54: in einer Stunde raus.

00:38:57: Ja.

00:38:57: Markus Söder, ich weiß nicht, ob der Trauma mäßig so gut beraten ist.

00:39:01: Ich würde sagen, der hatte auch noch so zwei, drei unintegrierte Flecken.

00:39:05: Aber das ist ja gut.

00:39:06: Das

00:39:06: wissen wir nicht.

00:39:06: Die

00:39:06: Träger, der ist wahrscheinlich erst eigentlich Würstchen-Enleitement.

00:39:12: Würstchen-Enleitement.

00:39:13: Dann bis ich diese Leberkarst sammeln mit diesem süß sauren Senf.

00:39:16: Und in dem Moment wusste ich, Bayern wurde von Gott geküsst.

00:39:22: Ja.

00:39:23: Sonst ist es wahrscheinlich.

00:39:24: Aber das ist ja auch schön, ne?

00:39:25: Ja.

00:39:26: Wärst du auch manchmal ein bisschen, wärst du auch gerne so ein Markus Söder manchmal?

00:39:32: Also, das habe ich nicht integriert, also nein, auf keinen Fall.

00:39:38: Also, na klar, es ist ja so, Bill Kaulitz und Markus Söder sind sich da ja gar nicht so unähnlich, ne?

00:39:44: Die scheißen sich beide nix, machen das, worauf sie Bock haben, halt auf eine sehr unterschiedliche Art und Weise, deswegen...

00:39:50: Ich glaube, das ist unser großes Jahresthema, ne?

00:39:52: unser großes Jahr.

00:39:53: Markus

00:39:53: Söder und Bill Kaulitz.

00:39:54: Ja,

00:39:54: das sind unsere beiden, das sind sie, wo wir sagen.

00:39:57: Und auch da interessant, bei Bill Kaulitz sagen wir super.

00:40:01: Und bei Markus Söder das, ah, das geht ja gar nicht.

00:40:03: Das gibt genau den Andersraum, gibt es halt auch.

00:40:05: Es gibt ja auch den Markus Söder, der Bill Kaulitz-Scheiße findet.

00:40:09: Und irgendwo dazwischen sitzt Robert Habeck und will nicht mehr.

00:40:14: Wie findest du das?

00:40:15: Das fände ich ja gut, wenn er ein bisschen mehr von Markus Söder hätte.

00:40:18: Wie findest du das mit Robert Habeck?

00:40:20: Ich weiß nicht, ob wir das hier besprechen wollen.

00:40:26: Wir gehen einfach durch alles durch, machen das jetzt.

00:40:30: Super Schade, ich mochte den total gerne.

00:40:32: Ich glaube, dass das einfach ein guter Typ ist.

00:40:39: weiß jetzt nicht, wie.

00:40:40: ich finde, dass das politische Berlin ja an vielen Stellen sehr schwer zu verstehen ist und dass die Ergebnisse und was wirklich passiert ist, sehr schwer nachzuvollziehen ist.

00:40:48: Deswegen glaube ich, dass da einige Sachen kommunikativ wirklich total abgekackt sind.

00:40:54: Aber ich weiß nicht, wie sehr das die Schuld von Ulf Posch hat und dem Rest der Bild posi war oder wie sehr er es wirklich verkackt hat oder schlecht beraten worden ist oder vielleicht auch an manchen Stellen keine Ahnung hatte, was ja einfach passiert, dass man einfach keine Ahnung hatte.

00:41:08: was natürlich dann schlecht ist, wenn man für so viele Entscheidungen trifft.

00:41:12: Und ich glaube, dass er in manchen Stellen Entscheidungen getroffen hat, die in der Zeit, in der wir gerade sind, in eine Richtung polarisiert haben, die nicht gut war.

00:41:21: Und trotzdem halte ich den für einen riesen Typen.

00:41:23: Und ich mochte auch wirklich gerne, wie ehrlich der war.

00:41:28: Es ist einer der wenigen Politiker, der mal gesagt hat, I don't know.

00:41:31: Und trotzdem, als es dann darum ging, Kanzlerwahl.

00:41:35: Hat er ja gesagt, ne, dann bin ich jetzt zweiter Mann.

00:41:37: Ich glaub, da wär's vielleicht gut gewesen, wenn er nach vorne gegangen wär.

00:41:41: Aber weißt du, everything is easy in hindsight.

00:41:44: Im Nachhinein ist alles leicht.

00:41:46: Gut, danke, dass du noch übersetzt hast.

00:41:47: Das ist ja wirklich ... Weißt du, ich kann jetzt natürlich erzählen, das ist totaler Scheiß.

00:41:54: Aber ich glaube, dass das ein guter Typ ist.

00:41:58: Ich hab mir das unglaublich schwer vorgestellt, dass er auf der einen Seite ... ja so ganz krass auch verehrt wird.

00:42:10: Also wie viele Menschen da jetzt an so vielen Stellen so Danke Robert geschrieben haben.

00:42:16: Und auch so wirklich Fan-Fan-Fan-mäßig.

00:42:20: Und man hat auch gesehen an seiner Wahlkampf gemacht hat, dass er das auch genau wusste, also mit seiner Kanzlerera, mit diesem Taylor Swift Bezug, den er hatte in seinem ersten Clip.

00:42:32: Und damit auch wirklich mal gesagt, ey, das ist... Also das ist echt oft so habe ich gedacht das passt auch überhaupt.

00:42:38: Also das habe ich nicht mitgegeben.

00:42:40: Ja, es war ganz egal merkwürdig.

00:42:42: irgendwie überhöht sich selbst irgendwie dann doch

00:42:45: in so einer Söder

00:42:46: überhöht in einer demut so einer ganz komischen art und die kommt aber natürlich aus dem dass er unglaublich viel liebe erfahren hat auch und er wurde richtig angehimmelt von einer dann doch halt immer leider immer kleiner werden in bubble.

00:43:00: aber er wurde richtig er wurde richtig an der war so

00:43:02: ein.

00:43:02: Verstanden hoffnungsträger total

00:43:04: aber so aber auch würde ich sagen in gewisserweise auch.

00:43:08: Ja auch ein bisschen blind so blind angehimmelt und auf der anderen Seite aber diesen unglaublichen.

00:43:16: Bäsch gegen ihn die ganze zeit also alles was er gesagt hat egal wie es der total auf die fresse gekriegt und.

00:43:23: dazwischen irgendwie zu navigieren.

00:43:26: Das stelle ich mir so schwer vor.

00:43:28: Ich glaube, das wird vermutlich das größte Problem gewesen oder die größte Herausforderung, zu wissen, ich gehe jetzt hier hin und da fliegen mir die Herzen zu.

00:43:38: Ich war auf einer Veranstaltung, wo er war, die Mädchen und die Frauen.

00:43:42: Alle waren verliebt in Robert Habeck.

00:43:44: Das war der Wahnsinn.

00:43:45: Es war total krass zu sehen.

00:43:47: Und dann gehst du, liest irgendwie Zeitung oder sprichst mit Menschen in der eigenen Familie oder Umkreis der Familie in Brandenburg.

00:43:55: Und dann war das die schlimmste Person.

00:43:57: Ich hab immer hat mir erzählt, dass es das Robot Habeck der Grund für Therapiestunden war.

00:44:05: Also, dass Menschen in Therapie gegangen sind, weil sie wo so ein Problem mit Robot Habeck haben.

00:44:10: War ich

00:44:11: mit Sicherheit auch schon.

00:44:13: Ach so, aber nicht, weil die so ein Problem mehr haben wahrscheinlich.

00:44:15: weil ich's empfohlen hab.

00:44:17: Nee, aber das ist also eine Figur, wo so viel reinprojektiert worden ist, so viel Hoffnung und so viel Verachtung, das stell ich mir total krass vor, dass man das irgendwie so auf die Ketten kriegt.

00:44:28: Also ich kann es voll verstehen, dass er keinen Bock mehr hat, aber ich find's auch echt, ich hab gedacht so, oh Mann, jetzt hab ich gerade warm gelaufen, jetzt, was ist denn so ein Kubiki, bleibt da für immer sitzen und... Ist

00:44:39: aber irgendwie süß für dich zwischen.

00:44:41: Inzwischen fühle ich das Regel recht süß, muss ich sagen.

00:44:45: Aber okay.

00:44:46: Aber okay, so ist es jetzt.

00:44:47: Wir reden jetzt über Politik, über andere.

00:44:50: Wir haben Markus Söderka, wir machen jetzt einfach alles.

00:44:53: Nee, im Vereinigen, aber wenn wir über andere reden, das haben wir ja festgestellt.

00:44:56: Es hat immer was mit uns zu tun.

00:44:58: Stimmt, das ist ja unser neues Level.

00:45:00: Wir müssen jetzt nicht mehr nicht über andere reden.

00:45:02: Wir reden jetzt quasi selbst reflektiert über andere und dann

00:45:06: interessant.

00:45:07: Das sind ja auch wir.

00:45:08: Und ich habe durch diese Brille so ein bisschen, also wenn man sich mal wirklich anguckt.

00:45:13: Wer über wen redet und wer über wen wie redet.

00:45:18: Und wenn man dann weiß, es hat immer was mit dir zu tun.

00:45:20: Das ist total spannend, also so Gespräch, also so andere Podcasts, Instagram-Sachen und so weiter.

00:45:25: Werden noch viel spannender, wenn Leute irgendwie so einen Kaffee aufhaben wegen irgendjemandem, dann merkt man,

00:45:30: aha.

00:45:31: Was

00:45:32: ist denn, was will denn der?

00:45:33: Wer ist das denn, der da in dir gerade

00:45:35: ruft?

00:45:35: Ja, ja.

00:45:36: Ja cool.

00:45:38: Sehr, ja so obsessiv.

00:45:40: Leute so sind.

00:45:40: Das

00:45:41: ist für mich ein bisschen älterer Hut schon, aber gut, dass es noch mal sagst du als Erinnerung.

00:45:45: Ja, also das freut mich.

00:45:48: Aber ich

00:45:48: finde das gut, dass wir das quasi jetzt aufmachen, weil das ist ja tatsächlich eine Ebene, die total spannend ist.

00:45:57: Über andere, also das dann mit reinzunehmen, aber es auf sich selbst zu beziehen.

00:46:00: Das hat

00:46:01: er immer mit uns.

00:46:01: Ja, genau.

00:46:02: Aber wir haben das ja gelassen, also jetzt ohne Scheiß.

00:46:05: Ja.

00:46:06: Wir haben das ja nicht gemacht, weil wir gesagt haben, irgendwas daran, dass andere mal über andere die ganze Zeit reden in Podcasts, stört uns total.

00:46:15: Also, über die anderen quasi, das fanden wir nicht gut, weil wir gesagt haben, man erhebt sich so und distanziert sich und dann hat man keinen Bezug mehr dazu und wir wollen ja irgendwie bezogen sein.

00:46:25: Wir wollen ja was dazu tun damit der Welt.

00:46:27: Also, solange wir es nicht können, das wussten wir noch nicht, dass man es lernen kann, machen wir es nicht.

00:46:31: Ja.

00:46:32: Und jetzt ... Ist es möglich, mit Markus Söder in Beziehung zu sein und gleichzeitig nicht seiner Meinung zu sein, viele Sachen total blöd zu finden, aber auch zu merken, so ein bisschen Markus Söder in unserem Leben ist gut.

00:46:48: Weißt du?

00:46:48: Oder ich möchte nicht schlecht über Donald Trump reden.

00:46:50: Weißt du?

00:46:51: So was.

00:46:52: Ja, weil das gibt dann, der ist auch in uns.

00:46:56: Also

00:46:56: das wollen wir natürlich nicht.

00:46:58: Aber jetzt sitrus.

00:47:00: Ja, ich hab das auch mit den Sachen, über die mich mich in den letzten Monaten aufgeregt hat.

00:47:04: Durch das Schutz von Thun kam das alles wieder hoch, dieses innere Team.

00:47:07: Jetzt

00:47:07: muss ich mir das anhören.

00:47:08: Ja,

00:47:08: das ist wirklich toll.

00:47:09: Das ist ein ganz, ganz feiner Mann.

00:47:11: Ähm, einundachtzig Jahre.

00:47:13: Ach, krass.

00:47:14: Und wirklich eine Legende, weil diese Bücher miteinander reden.

00:47:20: Mir hat das damals eine ex, im Zwischen ex Freundin geschenkt, das erste Buch.

00:47:25: Weiß ich auch nicht, warum.

00:47:26: Ja, ich hätte irgendwann darüber nachdenken.

00:47:28: Kommunikationsfibel,

00:47:29: keine Ahnung, was sie jetzt damit sagen.

00:47:31: Und

00:47:31: deswegen bist du Podcaster geworden.

00:47:33: Nee, das nicht.

00:47:34: Aber es hat schon irgendwie zu gucken, was sagt jemand, auf welchen Ebenen kann ich das hören, was die Person sagt.

00:47:43: Und dann eben das, was er da aufgemacht hat mit dem inneren Team.

00:47:47: Und das war total schön, dass so mal gesammelt sich nochmal anzugucken, also dass ich mir das nochmal angucken kann, dass ich den treffen durfte.

00:47:55: Und... Ja also so eine.

00:47:58: Geile Legende ist der und der sagt über sich selber, dass er dumm und klug ist.

00:48:05: Und es ist auch schön festzustellen an der Stelle bin ich total dumm.

00:48:09: Ich bin wirklich ich kann und es ist eine große Stärke, nämlich er hat gesagt, dass er ganz viele so schlaue.

00:48:17: Bücher und schlaue Sachen, die versteht er einfach nicht.

00:48:20: Diese Bücher, diese Kommunikationsbücher einfach nicht kapiert, was da steht.

00:48:24: Und mir geht es ja auch ganz oft so, dass ich Bücher irgendwie philosophische Sachen lese, Nietzsche.

00:48:29: Ich verstehe es einfach wirklich nicht, gar nicht.

00:48:31: Und deswegen hat er aus seiner Dummheit hat er das größte Erfunden überhaupt, er hat dann einfach die ganzen Sachen total simplifiziert, dass er es versteht.

00:48:42: Und dadurch ist sein...

00:48:43: Also hat er das ja doch verstanden irgendwie?

00:48:45: Ja, er hat sich da... Ja, klar, er hat es dann trotzdem verstanden.

00:48:49: Total runtergebrochen und simplifiziert.

00:48:51: Und dann eben so was wie das innere Team.

00:48:53: Das ist ja total, wenn ich jetzt sage, Anteile.

00:48:56: Ja, wie was meinst du?

00:48:57: Was sind Teile?

00:48:57: Welche Anteile wurde denn?

00:48:58: Ich bin da nur einer.

00:48:59: Ich bin da nur einer.

00:49:00: Und dann zu sagen, nee, du hast ein inneres Team, das in dir wohnt und entdeckt das mal.

00:49:04: Und dann auch, dann spricht er nämlich auch von den Spätmeldern, von den Inneren.

00:49:07: Und das fand ich auch so spannend, weil es gibt natürlich auch Sachen, Die haben wir ja auch immer wieder, dass man dann, keine Ahnung, ein Tag, zwei, drei Tage später denkt, ah, nee.

00:49:17: Wieso hab ich denn das da gesagt?

00:49:20: Es ist ein Spätmelder, der auch aufpasst und sagt, nee, du wolltest das vielleicht gar nicht sagen über Markus Söder.

00:49:26: Da will jemand aufpassen.

00:49:28: Dass irgendjemand irgendein inneres Team mitglied ist dann ein bisschen spät dran, aber sollte auch gewürdigt werden.

00:49:33: Ah, das war ein schönes Geschenk.

00:49:37: Finde ich auch.

00:49:38: Was haben wir noch auf dem Zettel

00:49:39: stehen?

00:49:39: Ja, einiges.

00:49:40: Wir haben jetzt alles gemacht, was nicht auf dem Zettel steht.

00:49:43: Was

00:49:44: vermeiden wir immer?

00:49:46: Guck mal, ist auch interessant, dass wir uns immer einen Plan machen, mit zwei Stiften sitz ich vor dir.

00:49:50: Wir machen uns immer einen Plan nehmen und was vorhaben.

00:49:52: Da drüber reden wir.

00:49:54: Und dann landen wir bei vollkommen anderen Themen.

00:49:57: Ich fand es auch sehr interessant, dass wir über Geld und Liebe gesprochen

00:50:00: haben.

00:50:00: Ja, fand ich auch.

00:50:01: Das steht aber auch hier.

00:50:02: Geld und Liebe steht da.

00:50:05: Ja.

00:50:06: Ich hab heute gelernt, bei der Schuluntersuchung von meinem Kind, dass man keine Crocs tragen soll, sondern ...

00:50:13: Birkenstocks?

00:50:14: Nee, auch nicht.

00:50:15: Barfußschuhe.

00:50:16: Wildlinge wieder.

00:50:20: Ich war echt, weißt du, wir haben Crocs im Partnerlook.

00:50:22: Sieht unglaublich süß aus.

00:50:25: Und supercool, und ich find's so krass bequem, und ich war so happy.

00:50:28: Ah, jetzt einfach Scheiß drauf.

00:50:30: Und jetzt, heute, ich hab wirklich nicht damit gerechnet, irgendwas zu lernen bei der Schuluntersuchung.

00:50:35: So Sietest, Hörtest, und dann sagt die so ganz beiläufig.

00:50:38: Übrigens, in dem Alter besser keine Crocs wegen des Vigener Wolken am besten Barfuß oder eben Barfußschuhe.

00:50:47: Und ich war wieder geil, wieder zurück zu dem Bildling.

00:50:50: Zurück zu Bildling.

00:50:51: Ja.

00:50:53: So, das hab ich gelernt.

00:50:54: Dann

00:50:55: steht

00:50:55: hier noch die Hexe.

00:50:57: Die Hexer gibt's hier noch.

00:50:58: Die

00:50:58: Community ... Ja, die gibt's jetzt erst richtig, weil wir gesagt haben, wir bringen sie nur raus, wenn sie was kann.

00:51:03: Die Community-Studie ist ausgewertet von einer Pharmazeutel, einer Statistikerin.

00:51:07: Sie kann was.

00:51:07: Wir bringen sie auf den Markt.

00:51:09: Großer Rollout happening now.

00:51:11: Wann, genau?

00:51:13: Morgen.

00:51:14: Also, die gibt's ja die ganze Zeit zu kaufen auf der Website, aber wir fangen jetzt an, darüber zu kommunizieren und anzugeben, damit wie geil die ist.

00:51:20: Und davor ... Kannst du ja gut.

00:51:23: Ich wollte dich als Testimonial gewinnen.

00:51:24: Vielleicht wär das eine gute Übung für dich.

00:51:26: Seit meine Frau Hexer trinkt.

00:51:28: Trinkt sie, ist sie keine Hexe mehr.

00:51:32: Oh Gott, das ist wirklich schrecklich.

00:51:35: Aber vielleicht sollten wir Markus so erfragen.

00:51:38: Der wie Erreichende mit Sicherheit eine neue Zielgruppe.

00:51:40: Hast du ihn schon eingeladen, um ihm quasi ein Geständnis zu machen?

00:51:45: Markus, ich muss nicht mehr was sagen.

00:51:48: Ja, ich habe ihn schon eingeladen.

00:51:52: Du willst aber auch wissen, ich war surfen.

00:51:55: Hat er noch nicht ...

00:51:57: Ich hatte nicht geantwortet.

00:51:58: Ich lade ihn seit vier oder fünf Jahren.

00:52:00: Ach

00:52:00: so.

00:52:02: Wenn wir jetzt so über ihn reden, der merkt, dass du vielleicht so ein bisschen wie er werden willst.

00:52:06: Vielleicht kommt er dann.

00:52:11: Ich war Surfen, das war super.

00:52:13: Schön.

00:52:14: Wir wollten eigentlich über neue Sachen machen.

00:52:15: Ich war ... hab nämlich Kaltsurfen gelernt.

00:52:18: Gut.

00:52:19: Und dann wollte ich dir noch erzählen, wir nehmen ja heute auf Video auf.

00:52:24: Nicht weil wir irgendwie ... eine bestimmte View oder Hörerin Anzahl erreicht haben, sondern einfach nur, weil ich im Fernsehen bin, es gibt eine Sendung, die heißt, how to make money fast.

00:52:36: Du bist aber richtig im Thema gerade.

00:52:37: Ich bin richtig.

00:52:39: Aber kennst du doch, wenn ich drin bin, bin ich drin.

00:52:42: Da beißt sich der Siefer da rein.

00:52:45: Geld löse ich dieses Jahr auch für mich.

00:52:47: Ja, nächstes Jahr.

00:52:48: Geld kein Thema mehr für mich.

00:52:50: Geld, weil so viel da?

00:52:52: Nee, ist dann egal.

00:52:53: Ah ja.

00:52:54: Ist aufgelöst.

00:52:55: Ist dann, wenn viel da ist, viel da.

00:52:56: Wenn wenig da ist, wenig da.

00:52:58: Just happening, you know.

00:53:00: It's just money.

00:53:01: Keine, keine, nichts mehr attached.

00:53:03: Keine Feindbilder oder...

00:53:05: Du hast so viel Anzismen heute.

00:53:07: Gut, dass meine Schwester

00:53:07: dazu hört.

00:53:08: Ja, meine Mutter hat mir eben auch gesagt, die Sprache hätte sich total verändert.

00:53:12: Also...

00:53:13: Mein Freund.

00:53:15: How to make money fast, über mich, also es ist eine Sendung auch untypisch für mich, das ist quasi dein Markus Söder Moment, ich habe mich aufs Auto gelegt, so gepost auf mein Golf, weil es in dem Format darum geht, wie Leute sehr schnell, sehr reich geworden sind mit Protein shakes oder so.

00:53:35: Und warum haben sie dich dann geholt?

00:53:36: Ja, die haben gedacht, es wäre cool, auch mal jemanden Netzen zu haben.

00:53:39: Es wäre cool, auch jemanden zu haben, der nicht schnell Geld verdient

00:53:41: hat.

00:53:41: Nein, die sind ja auch nett.

00:53:43: Guck mal, ich bin noch nicht durch.

00:53:45: Das dauert noch dieses Jahr, bis ich quasi weiß, wenn Leute schnell reich werden, können sie trotzdem Netze halten.

00:53:51: Also die wollten noch jemanden, der schnell hätte reich werden können und dann gesagt hat, machen wir nicht.

00:53:57: Ähm, und die haben mich ein paar Tage begleitet.

00:54:01: Und alles gefilmt, Einhörn gefilmt, Team gefilmt so.

00:54:04: Und dann wollten sie eben auch noch in den Podcast gucken.

00:54:05: Das ist ja ein großer Teil meines Lebens seit sieben Jahren.

00:54:09: Scheiben wir hier das Beste des Tages auf.

00:54:11: Und deswegen machen wir diese Aufnahme, damit die hier rein schneiden können.

00:54:14: Ist doch schön.

00:54:15: Ja.

00:54:15: Willst du denn noch was zu sagen?

00:54:16: Oder, dass vielleicht ein Kartenspiel rausbringt?

00:54:18: Vielleicht kommt's dann.

00:54:20: Kannst du das für dich?

00:54:22: Also der Matze, der bringt ein Kartenspiel raus, ist sehr erfolgreich.

00:54:26: Viele Leute verschenken das zu Weihnachten.

00:54:27: Das ist ein einser Ding.

00:54:29: Und zwar ist das ja quasi Matzes große Passion, Fragen zu stellen.

00:54:33: Er stellt Leuten, Markus Söder, Ulf Poschardt, Robert Habeck, aber auch Taylor Swift, die unterschiedlichsten Fragen und lockt sie an Orte, an denen sie vorher noch nie gewesen sind.

00:54:46: Er redet über Matratzen, er hat immer irgendwas im Ärmel.

00:54:50: Und das sind diese Karten am Ende.

00:54:52: Zeig mal eine.

00:54:54: Das ist gerade heute nackt.

00:54:57: Und diese Kartenspiele veröffentlichen so einen unregelmäßigen Abständen.

00:55:02: Und es gab jetzt eins, das hieß Liebe.

00:55:04: Und das neue heißt

00:55:05: ... Familie.

00:55:07: Familie.

00:55:07: Ja, gut.

00:55:08: What could go wrong mit Familie?

00:55:11: Fragen mit Zündstoff, aber auch mit Verbindung.

00:55:14: Zündstoff ist ja manchmal auch Verbindung.

00:55:16: Und das kommt jetzt raus.

00:55:17: Und ich hab auch beim Paarfragen mitgeholfen.

00:55:19: Ich hab ja auch eine Familie.

00:55:20: Komm mal auch aus einer Familie.

00:55:24: Und da sind richtig ... Ich hab ja ein paar Fragen gesehen.

00:55:27: Ich hatte jetzt ein paar Ergänzungen, aber ich fand's ziemlich cool.

00:55:30: Ich hätte es ehrlich gesagt nicht gedacht.

00:55:32: Ich hab gedacht, okay, Matze hat wieder ein Fragenkarten-Spiel rausgebracht.

00:55:35: Great.

00:55:36: Wieso kaufen die Leute eigentlich so viel davon?

00:55:37: Dann hab ich die Fragen gelesen und gedacht, gar nicht so doof, der Hielschaden.

00:55:40: Das ist eine ziemlich gute Frage.

00:55:43: Nee, es ist wirklich, glaub ich, schön.

00:55:45: Manchmal geht einem ja so ein bisschen der Stoff vielleicht aus.

00:55:48: Und dann zu sagen, also ich weiß noch nicht, wir müssen uns noch so ein Door-Opener überlegen.

00:55:54: Wir haben uns jetzt nicht mehr so viel zu sagen, deswegen habe ich mal dieses Kartenspiel von Marcel schon mitgebracht.

00:56:01: Würdest du das mit mir spielen?

00:56:03: Also vielleicht fällt uns da noch was Gutes ein.

00:56:05: Ja.

00:56:06: Ja, so eine Art Gleitgel dafür könnten wir noch entwickeln oder keine Ahnung.

00:56:10: Gleitgel

00:56:10: für mich und deinem Papa

00:56:11: oder was?

00:56:12: Ja, und die Fragen, das ist ein bisschen flutscht.

00:56:15: Nennen wir ihn Schnaps.

00:56:16: Schnaps, also ich würde sagen...

00:56:17: Kooperation.

00:56:18: Philipp, wunderbar.

00:56:22: Also ich würde dich dann einfach jetzt

00:56:25: buchen.

00:56:26: Ist nicht ganz billig, aber ich kann es halt auch gut.

00:56:29: Guck, wie das läuft.

00:56:31: Wahnsinn.

00:56:32: Leute, ja.

00:56:34: Wahnsinn.

00:56:35: Also gut, haben wir das?

00:56:37: Also.

00:56:38: Wir sind doch eigentlich schon wieder durch, würde ich sagen.

00:56:40: Habe ich noch irgendwas?

00:56:41: Ja,

00:56:41: du wolltest eigentlich noch über ein tieferes Thema und ehrlich gesagt sind wir jetzt ja auch so weich gekocht.

00:56:45: Was war das denn?

00:56:46: Du hast mir geschrieben, du willst dann irgendwas ran?

00:56:48: Ja, es ist

00:56:51: wackelig.

00:56:53: Geh mal ein bisschen rein.

00:56:54: Wenn sich nicht gut entkühlt, mach's nicht.

00:56:56: Der Hisha ist wackelig.

00:56:58: Der Hisha ist wackelig, nicht verortet so richtig.

00:57:00: Gerade, muss man schon sagen, vielleicht hat man es mitbekommen, wenn man diese Folge bisschen gehört hat.

00:57:08: Jetzt gerade nicht so gerne in dieser Stadt bin.

00:57:11: Und ich bin wackelig zwischen... Naja, also du weißt ja, dass ich eine große Lust habe, mit Menschen zu sprechen.

00:57:25: Und es ist so in den letzten Wochen schon ganz schön viel Kacke auch reingekommen.

00:57:30: Hat richtig viel gedampft hier.

00:57:32: Und auch manche gestern ganz schön viel Kacke abgegrägt.

00:57:34: Also inklusive Morddrohungen.

00:57:36: Und das ist dann schon so ein bisschen... Ah!

00:57:40: Und das macht mich tatsächlich auch so ein bisschen wackelig.

00:57:43: Seit Sie

00:57:43: hier waren, haben Sie Morddrohungen bekommen?

00:57:45: Oder war auch davor schon so?

00:57:46: Ja.

00:57:47: Eine Person, wo man auch sagen würde, wie bitte?

00:57:52: Du?

00:57:53: Okay.

00:57:55: Und also das war jetzt keine kontroverse, großartig kontroverse Sache.

00:58:00: Und deswegen ist das so ein bisschen, da bin ich wackelig insofern, dass ich sage, okay, ich habe auf der einen Seite... gibt es natürlich die... Die könnte man sagen, sichere, ungemütliche Bank.

00:58:14: Die gelbe Bank.

00:58:15: Schön.

00:58:16: Und da kommt dann... Ach, der kommt.

00:58:19: Der kommt wieder.

00:58:20: Und der Rainer.

00:58:21: Und der Tee, der kommt.

00:58:23: Und

00:58:23: mal an der Wille.

00:58:24: An der Wille.

00:58:25: Und dann kommt Wetter-Roff.

00:58:27: Ach, so läuft es.

00:58:28: Angela

00:58:28: Merkel, die ist ja nicht mehr...

00:58:30: Na doch, das werden wir dann auch schon noch.

00:58:32: Und genau, und auf der anderen Seite zieht es mich natürlich auch gewissermaßen auch an, auch mit Menschen zu sprechen, die mich interessieren, die jetzt vielleicht nicht alles richtig machen und die nicht...

00:58:41: Die nicht deiner Meinung sind.

00:58:42: Die nicht meiner Meinung sind.

00:58:44: Und wenn das dann aber, dann wird es dann, gibt es Momente, das weißt du ja auch von mir, dass ich das auch gar nicht so schlecht finde, wenn es ein bisschen heißer wird.

00:58:52: Gibt

00:58:53: es auch Klicks?

00:58:54: Gibt es auch Klicks.

00:58:55: Und es ist aber auch, da passiert auch was.

00:59:03: Du bist ja nicht in deiner Komfortzone.

00:59:04: Du bist ja dann auch in der Verantwortung, paar Fragen zu stellen, nochmal nachzuhaken und zu sagen, können wir das jetzt so stehen lassen oder besser nicht?

00:59:11: Oder ist es okay, das jetzt im Internet sozusagen?

00:59:17: Das ist natürlich, das ist schon wackelig.

00:59:19: Da merke ich, dass es auf der einen Seite, denke ich, Und dann muss ich sehr aufpassen, dass ich nicht sage, jetzt aber gerade.

00:59:26: Also, weil, ah so, jetzt aber mal so.

00:59:29: Also da gibt's dann den trotz Matze, der da sagt, ihr findet Ulf Poschert richtig scheiße, nächste Woche kommt er wieder.

00:59:37: Echt?

00:59:38: Nein.

00:59:39: Aber welcher Person in deinem Team ist das?

00:59:42: Das

00:59:42: ist, ich würde sagen, das ist der innere Ulf Poschert dann in dem Moment.

00:59:49: Oder das ist... Da gibt es, glaube ich, einige von die, die sehr trotzig unterwegs sind.

00:59:57: Ja, irgendwie auch.

00:59:59: Und genau, und dann gibt es aber auf den anderen, der sagt, ach komm, das ist jetzt irgendwie aber auch... Also das ist auch echt... Das ist jetzt alles durchlesen und diese ganzen Mäds, die man kriegt und so weiter, das ist auch echt viel.

01:00:16: Da muss ich sagen, es gibt viele Tage, wo mich das überhaupt nicht juckt und jetzt wieder zu kommen.

01:00:23: Ich habe jetzt erst richtig gelesen, was da so alles reingekommen ist.

01:00:27: Und eieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieieie.

01:00:53: Und das macht's mit der Welt.

01:00:54: Und die Reaktion der Welt auf dich bringt dich dazu etwas tun oder eben nicht.

01:01:02: Also, das ist ja dein anderer Ulfbauschart quasi, ne?

01:01:04: Ist ja dann quasi in dir, gibts ja dann diese ... Du willst ja auch gefallen und nett sein.

01:01:09: Und bis jetzt war's ja der Heelchef von dem an, gegen den niemand was hatte, ne?

01:01:12: Wenn du auf eine Party gegangen bist, hat der niemand gedacht, dem knall ich mal eine.

01:01:16: Und jetzt vielleicht doch.

01:01:17: Ja.

01:01:18: Also nicht ein Knein, nicht, aber das hatten wir auch beim letzten Mal ja schon so ein bisschen dieses, dass sich Freunde rechtfertigen müssen, sozusagen.

01:01:29: Ach

01:01:29: so, so ein bisschen wie so Machtende, das kann ich

01:01:31: machen.

01:01:31: Ja, und das kann dann nicht so.

01:01:33: Das ist dann irgendwie in den meisten Fällen irgendwie auch witzig oder irgendwas.

01:01:39: Genau, das wackelt dann so hin und her einfach in dieser, natürlich gibt es eine Verantwortung, das ist ja auch gar keine Frage.

01:01:47: Aber es geht gar nicht nur so sehr darum, jetzt um.

01:01:51: meine Person spielt auch noch Rolle, aber es spielt auch noch Rolle.

01:01:54: Ich habe ja gar keinen Bock, dass sich irgendjemand das anhört und eine schlechte Zeit hat.

01:01:58: Will ich ja gar nicht.

01:02:00: Aber ich fand das war in vielen Kommentaren, das fand ich wirklich cool, weil die Diskussionen im Internet arten ja... Einfach aus.

01:02:08: Das ist ja jetzt nichts Neues.

01:02:10: Aber ich fand das das oftmals, also bei dir gab es viele Kommentare, die gesehen haben, hab ich gar keinen Bock drauf.

01:02:16: Nächste Folge wieder dabei.

01:02:18: Das find ich total

01:02:18: braun.

01:02:18: Und dann wird es quasi geskippt und man sieht, okay, und manche sagen, boah, find ich superinteressant, dass du den mal Sachen fragst.

01:02:25: Hör ich mir an.

01:02:26: Und manche Leute sagen, was bist du für ein Arschloch?

01:02:30: Ja.

01:02:32: Und das finde ich eigentlich ist okay.

01:02:33: Also finde ich es quasi noch besser als in vielen anderen, naja wirklich, in anderen Bubbles, so als ob schon die Bereiche, also ich meine, einer deiner Wünsche, so wenn ich das richtig verstehe, ist ja schon, dass die Leute sich gegenseitig fragen stellen, dass sie sich selber fragen stellen, dass sie reflektieren und dass es hier einen Raum gibt, in dem das vorgelebt wird, wie das geht.

01:02:55: Und indem man das machen darf, aber man ist schon für das verantwortlich, was man sagt.

01:02:59: Und wenn man nur Scheiße redet, dann ist man dafür auch verantwortlich, dass man nur Scheiße redet.

01:03:04: Und dann gibt's natürlich noch diese Reichweite-Perspektive, dass du Reichweite hast.

01:03:08: Und wenn du jetzt jemandem die Reichweite zur Verfügung stellst, kann man sagen, war das jetzt nötig, du beeinflusst ja damit irgendwas.

01:03:15: Und die Verantwortung trägst ja dann quasi du.

01:03:18: Das hatten wir ja schon mal, es gibt ja bei, ist ... Anderseits,

01:03:21: Ulf Borschert baust sich jetzt nicht, um Reichweite zu bemühen.

01:03:23: Nee, und das geht auch nicht nur um Ulf Borschert, also das ... Also da war es auch doll, aber eben auch an anderen Stellen.

01:03:31: Und das ist das, was mich dann irgendwie, da denke ich, da werde ich wackelig, genau, wie ich schon gesagt habe.

01:03:36: Und natürlich weiß ich auch, dass die Verantwortung liegt ja nicht nur bei mir und auch nicht nur beim Gast, sondern auch bei der Person, die das hört.

01:03:44: Und ich glaube, was so ein bisschen verrutscht ist in den letzten Monaten, ist, glaube ich, dass man denkt, zu hören heißt zu stimmen.

01:03:55: Und es ist ja nicht so.

01:03:58: Ich höre dir zu und das heißt nicht, dass ich denke, ja, dadurch, dass ich dir zuhört habe, stimme ich dir zu.

01:04:04: Und auch wenn ich jemanden eine Plattform gebe, heißt das nicht, dass ich applaudiere.

01:04:12: Ich finde das schon, glaube, eine große Mündigkeit.

01:04:15: Und es ist interessant, aber ich merke in vielen Kommentaren, und das merke ich nicht nur ich, sondern auch andere Leute, die Interviews führen, Und das sieht man auch immer wieder, ist diese eine ganz komische Betrachtung, die nämlich sagt, okay, ich kriege mit.

01:04:35: Ich habe festgestellt, dass das, was dieser Gast sagt, total doof ist.

01:04:42: Und das ist falsch und das ist nicht richtig.

01:04:45: Und du, Matze oder auch andere Medienschaffenden, du gibst dem auch noch eine Plattform und damit bist du dann schuld, wenn, keine Ahnung, die AfD an die Macht kommt.

01:04:58: Und das ist eine Feststellung.

01:05:00: und diese Feststellung macht aber alle anderen ja.

01:05:04: Verdummt ja alle anderen, weil diese Person sagt ich hab's gemerkt, das ist eine falsche Aussage, die X Y getätigt hat, aber alle anderen sind ja nicht so schlau wie ich.

01:05:12: Und deswegen darf diese Person nicht stattfinden.

01:05:14: Und das ist etwas, was ich nicht verstehe, diesen komischen.

01:05:18: Du hast doch gehört, dass das jetzt irgendwie.

01:05:20: Offa und dass du jetzt nicht der Meinung bist von

01:05:23: Philipp oder von Matze.

01:05:25: Aber du denkst alle anderen merken es nicht und du erhebst dich so auf eine Art und Weise.

01:05:29: und gleichzeitig gibt es aber auch höre ich da natürlich auch eine Angst raus, die auch da ist.

01:05:33: Man hat eine Angst, dass

01:05:35: die AfD an die Macht kommt.

01:05:36: Dass

01:05:36: die AfD an die Macht kommt und dass das ein Stück dazu beitragen könnte.

01:05:42: Und das ist etwas, also diesen Zwiespalt.

01:05:46: Den kriege ich nicht gelöst, weil ich den nicht so richtig verstehe, weil der so verknotet ist.

01:05:54: Und der ist bei mir nicht da.

01:05:55: Deswegen kann ich den auch nicht so nachvollziehen.

01:05:57: Ich versuche immer zu verstehen, warum das Menschen haben.

01:06:01: Aber ich denke, ich versuche nicht, wenn jemand wo zu Gast ist oder wenn ich was lese, dann gehe ich davon aus, okay, natürlich hat mir die Zeit oder die Welt oder wer auch immer Artikel geschrieben.

01:06:13: oder veröffentlicht und dann lese ich das und dann bin ich, also die haben eine Verantwortung und ich habe eine Verantwortung und wir teilen die uns in Gründen.

01:06:20: Und es gibt eine Aufgabe, die ich dabei habe und die der Sender hat, also beide Aufgaben.

01:06:26: Aber ich denke nicht, okay, nur weil ich was gelesen habe, bin ich jetzt brainwashed oder was auch immer.

01:06:33: Oder das, was da steht, passiert.

01:06:34: Genau, ja.

01:06:36: Und das ist so ein bisschen, ich glaube natürlich schon, dass Medien Schaffende in Zukunft noch deutlicher machen müssen, Und auch ich deutlich mal machen muss, was ist das hier eigentlich?

01:06:47: Also, was ist das für ein Format?

01:06:50: Was ist das für eine Art von Gespräch?

01:06:51: Was erwarte ich auch von denjenigen, die zuhören?

01:06:54: Da muss ich definitiv einen besseren Job machen, weil ich glaube, das ist manchmal, also vielen nicht klar.

01:07:00: Ich kriege oft für einen Journalist, ein Journalist darf doch sowas nicht machen und ich schreibe dann zurück, ich bin kein Journalist.

01:07:06: So, das bin ich nicht.

01:07:09: Aber es ist ja aufwärtsig, dass ein Journalist es nicht machen darf, aber jemand anders darf es schon machen.

01:07:12: Das stimmt ja auch nicht.

01:07:13: Ich glaube, das ist ja auch, also es hatten wir ja auch schon, dass quasi auf den Kacheln quasi eine Dinge verkürzt werden, um dann, also das ist ja auch noch ein Business, ne?

01:07:22: Das ist ja, glaube ich, so ein bisschen die andere Komponente dazu.

01:07:25: Auch Journalismus ist ja ein Business.

01:07:27: Und das hier ist auch ein Business und überverkürzte... Zitat Kacheln kommen halt bestimmte Sachen in den Vordergrund, die spannend sind, die polarisieren sollen, damit die Leute sich damit auseinandersetzen.

01:07:39: Und dann denkt man aber vielleicht, das ist der Inhalt des gesamten Gesprächs.

01:07:44: Also auch, dass du jetzt überlegst, wie kann ich es dem

01:07:47: Schulz und Tuten

01:07:48: quasi so erklären, dass es alle verstehen, weil du verstehst es ja auch nicht.

01:07:53: Das ist ja auch eine gute Idee.

01:07:54: Und gleichzeitig funktioniert ja unsere Dynamik gerade.

01:07:57: Innerhalb von einer Sekunde hast du die Aufmerksamkeit oder du hast sie nicht und dann wirst du nicht mehr gehört.

01:08:02: Und dann hast du gar nichts mehr zu sagen, vorbei.

01:08:05: Und es ist ja dein Business, was zu sagen, zu haben und Fragen zu stellen.

01:08:08: Du willst es ja auch weiter machen.

01:08:10: Was natürlich nicht rechtfertig soll hier, keine Ahnung, Hitler einzuladen, aber ...

01:08:15: Da würde ich ja immer sagen, ja, warum nicht?

01:08:18: Würde ja jeder Journalist, also ... Nee,

01:08:20: nicht nur jeder Journalist, aber das ist ja die, die immer wieder ... Warum

01:08:24: nicht?

01:08:24: Ja, es ist, wenn es darum geht, Menschen besser zu verstehen und sich selbst auch besser zu verstehen.

01:08:31: Dann ist die Frage, warum nicht Hitler?

01:08:34: Finde ich schon.

01:08:36: Aber gleichzeitig...

01:08:37: Super Zitatgarde, bitte nicht.

01:08:40: Ja, also...

01:08:41: Aber es würde funktionieren.

01:08:43: Würde funktionieren.

01:08:44: Würde funktionieren

01:08:45: und ich weiß...

01:08:46: Das Posttag ist voll.

01:08:47: Ja, und allein das hin und her zu bewegen.

01:08:50: Es heißt ja auch nicht, dass man sagt, ja, das stimmt so.

01:08:53: Da muss man halt nicht einladen, weil da ist schon genug drüber geschrieben worden.

01:08:55: Da kann man auch ein Buch drüber lesen.

01:08:56: Aber du wirst ihn natürlich, vielleicht triff man ihm besser, so zweit.

01:08:59: Na ja, ähm... Na ja, also zu der Wacklichkeit, das ist ja so eine Art Verwirrung, oder so.

01:09:12: Und ich hab ja das Gefühl, dass du das schon voll mitkriegst.

01:09:17: Ich glaub nicht, dass du das nicht fühlst, sondern dass du das nicht so gut fühlst.

01:09:22: Heißt ja, dass du da taub bist an dieser Stelle oder irgendwas nicht fühlst.

01:09:27: Und gerade über deine Erforschungsreise ... Ja, auch über die E-Mails, die du kriegst und so, kommt da mehr Lebendigkeit rein.

01:09:35: Da taut ja was auf.

01:09:37: Also, Indie, wo du vorher warst, ist doch scheißegal.

01:09:39: Da hat einen, wen ich will, bist du wackelig, weil da anfängt in etwas, was vorher fest war, es fängt an so ein bisschen aufzutauen.

01:09:47: Und bevor du es wieder auf seinen eigenen Beinen stehst, im Moment ist das so ein Eisblock, der steht.

01:09:51: Der ist quasi, dem ist egal, der kennt nicht rechts und links.

01:09:54: Jetzt taut das auf, ist so ein bisschen wackelig.

01:09:56: Wenn es aufgetaut ist, dann ist wieder klar.

01:09:59: Und dann spricht es aber anders.

01:10:01: Also dann weißt du, ah, den lad ich ein und den da nicht und die da ja und die da nicht.

01:10:08: Und das bildet sich ja gerade heraus und das kann sich aber natürlich nur bilden, indem du damit in Kommunikation bist und Sachen ausprobierst, die auch manchmal ein bisschen nach hinten losgehen.

01:10:21: Das glaube ich auch

01:10:23: nur.

01:10:24: Und das ist hier ein bisschen die Frage, ob die das erlauben.

01:10:27: Also, ob du dir selber, da bist du ja auch krass drin, du bist ja schon streng zu dir, ne?

01:10:31: Ich weiß, wie akribisch deine Vorbereitung ist, wie ernst du das auch nimmst, wie wichtig dir das ist, wie wichtig die Harmonie, Kommunikation.

01:10:38: Deswegen bist du ja auch da sauer drüber, wenn Leute das zu kritisieren, weil du sagst, ey, ich tu hier echt mein Bestes.

01:10:43: Es ist wirklich, I'm really trying.

01:10:46: Es gibt einen totalen Unterschied zwischen, also ich finde, kritisieren auf Sachen hinweisen fühle ich wirklich super.

01:10:54: Das Problem ist natürlich, ab einer gewissen Inbox-Fülle mit Scheiße, kannst du das nicht mehr... Es wird schwieriger.

01:11:05: Also zu gucken, okay, zwischen... Also wie soll ich jetzt hier die wirklich interessanten Sachen rausfiltern?

01:11:10: Weil ich muss mich durch ganz viel Scheiße durchwühlen, um perren zu finden.

01:11:14: Könntest du jetzt einen Betreff festlegen, dass man sagen muss, die Leute so viel auf jeden Fall gehört, dass du schon weißt und auf jeden Fall tief ne Materie.

01:11:21: Betreff ist Schweineohr.

01:11:26: Schweinohrer.

01:11:27: Betreff-Schweinohrer wird als erstes gelesen.

01:11:29: Betreff-Schweinohrer wird als erstes gelesen.

01:11:31: Immer nach Betreff sortieren.

01:11:33: Immer so zwei Drittel der Folgebetreff, weißt du?

01:11:37: Dann können

01:11:38: wir ausprobieren.

01:11:39: Das ist eine sehr gute Idee.

01:11:42: Und die wackelige Sache ist natürlich, ich finde es immer auch wackelig heißt, der Veränderung so.

01:11:47: Und das gibt bei mir auch da, da kennst du mich ja gut genug, auch eine Ungeduld in gewisser Weise, weil ich natürlich auch weiß, Okay, jetzt stehe ich gerade nicht so sicher da.

01:11:59: Und ich will dann ganz schnell lieber, ja, zack, wieder sicherstellen.

01:12:02: Und ich weiß, dass... Ab nach Zürich.

01:12:04: Ab nach Zürich, so.

01:12:06: Der Transport... Nein, nein, so schnell bist du uns nicht los.

01:12:09: So.

01:12:10: Und das ist hier natürlich auch dieser Fall.

01:12:15: Und das, wie sich Wahrnehmung, Medienwahrnehmung verändert, wie zwischenmenschlich... eine größere Unsicherheit herrscht, also auf welcher Seite steht er oder sie, dass so diese Klarheiten, dass man die, also ich glaube es geht vielen so, dass die sehr sehr wackelig sind.

01:12:34: und dann erhoffen sie sich, hier gibt es nur Robert Habeck und vielleicht, ja Last Klink by OK, aber alles was Christian Lindner, Markus Söder und so weiter betrifft, ganz schwierig.

01:12:55: Das ist ja wirklich das.

01:12:57: Jetzt kommt als nächstes kommt Hitler.

01:12:59: Und wenn ich dann lese, dass irgendwie nach, wenn ein Ding steht, letzte Woche Poshard diese Woche Judith Rarkas kommt als nächstes JD Vance.

01:13:13: Okay, diese, also den habe ich nicht gesehen.

01:13:17: Wir haben über Pflanzen gesehen.

01:13:18: Davor

01:13:18: kommt noch Jula Klöckner.

01:13:20: Falsch kongiogiert.

01:13:21: Wir haben über Pflanzen gesprochen, über Tarakas und ich.

01:13:25: Und über das Neu-Anfang.

01:13:28: Also wie man diese Linie zieht.

01:13:32: Sollte halt klicken.

01:13:33: Weißt ja selber, wie das geht.

01:13:37: Ja, ich meine auch Kommentare sollen klicken.

01:13:38: Ich glaube, das ist ja auch das ... Ich meine, die Sachen, die die Leute ... Nee,

01:13:41: das war eine DM.

01:13:42: Ach so, okay.

01:13:43: Ja.

01:13:45: Dann sollte sie bei dir klicken.

01:13:47: Das funktioniert auch.

01:13:48: Hat geklickt.

01:13:52: Wir schauen mal, würde ich sagen.

01:13:54: Ja, das ist eh immer eine gute Idee.

01:13:57: Hier noch eine Sache, die mir gerade einfällt.

01:14:01: Dann muss es dir wichtig sein.

01:14:04: Also würde mich auch interessieren, was hast du denn gelesen, aber ich habe im Urlaub... Ich hab's auf Englisch gelesen, The Power of Now.

01:14:12: Wahnsinn.

01:14:13: Weil ich's nur auf Englisch hatte.

01:14:16: Das ist fucking spektakulär.

01:14:19: Ich bin immer noch nicht fertig.

01:14:20: Ich lese nämlich andauern die Seiten noch mal, die ich schon gelesen hab.

01:14:24: Und dann lese ich's noch mal, und noch mal, und noch mal.

01:14:26: Jetzt hab ich's mir auf Deutsch bestellt, um's noch auf Deutsch zu lesen.

01:14:31: Das ist wirklich fantastisch.

01:14:34: Ich

01:14:35: will unbedingt, dass der hier hinkommt.

01:14:37: Nicht auch.

01:14:38: Wie man Söder verhindern kann, einfach Eckertolle schicken.

01:14:42: Wir tauschen.

01:14:43: Wir machen jetzt, wenn Tolle kommt, kommt Söder nicht.

01:14:47: Vielleicht kannst du so irgendwie... Druck aufbauen.

01:14:49: Das ist auch eine gute Idee, weißt du?

01:14:50: Immer bei zwei Drittel betrefft Schweinehund die Kritik.

01:14:55: Schweineohr.

01:14:56: Und dann Gäste tauschen.

01:14:58: Ihr wollt nicht, dass... Keine Ahnung.

01:15:01: jemand kommt schickt mir den

01:15:03: bringt mir den

01:15:04: kapitalisieren einfach.

01:15:06: Du

01:15:08: bist am stadig merkst du

01:15:11: schulde?

01:15:12: patterson haben ja einiges beigebracht nicht so schnell.

01:15:15: Ja mach mal sehr starkes buch her.

01:15:17: ich habe das vor vielen jahren gelesen und mich viel mit kollege toll auseinandergesetzt und.

01:15:24: Ist eine total gute idee das noch mal zu machen weil da ist so viel drin den kann man auch.

01:15:28: Fünfmal lesen.

01:15:29: Ja, das kannst du jeden Abend, kannst du zwei Seiten lesen.

01:15:31: Da steht ja drin zu Beziehung, zu.

01:15:33: wie geht man mit Negativität um, wie bleibt man ihm jetzt, wie bleibt man nicht ihm jetzt, wie ist die Zivilisation aufgebaut, was passiert in den nächsten zwanzig Jahren, steht alles drin.

01:15:43: Ja.

01:15:44: Ist crazy.

01:15:45: Ja, ich habe Caroline Waals neues Buch gelesen, das ist jetzt...

01:15:49: So ähnlich.

01:15:50: Das ist der Power of Now.

01:15:52: Nee, das ist natürlich was ganz, was vollkommen

01:15:55: anders

01:15:56: ist.

01:15:56: Ich wollte wahnsinnig viel lesen, hatte richtig.

01:15:58: Aber da bist du drin erwähnt.

01:15:59: Da bin ich drin erwähnt, habe mich richtig gefreut.

01:16:01: Ich wollte richtig viel lesen und dann war ich aber so aktiv im Urlaub.

01:16:06: War sowas von am Wandern, am Wandern, am Schwimmen, am Bogen schießen, am Fahrrad fahren, am Eis baden, Was hab ich noch gemacht?

01:16:19: Stand-up-Huddling, Schwimmtauchen.

01:16:21: Ich war die ganze Zeit so

01:16:23: crazy.

01:16:24: Tauchen?

01:16:25: So mit Flaschen und so?

01:16:26: Nein,

01:16:26: das nicht.

01:16:27: So schneuchelmäßig?

01:16:28: Na ja, so.

01:16:29: Schwimmtauchen, also nicht crazy.

01:16:31: Nein.

01:16:31: Jetzt hab ich auch Anglizismus mit mir unterwegs.

01:16:33: Crazy.

01:16:34: No.

01:16:35: Thank you.

01:16:36: Jetzt hab ich jetzt einfach so auf dich drüber.

01:16:38: Es ist echt, it's horrible.

01:16:42: Philipp, wann sehen wir uns wieder?

01:16:43: Ende, wenn nach Söder oder nach Tolle?

01:16:45: Man sehen

01:16:46: wir uns.

01:16:46: Nothing really matters.

01:16:52: Wir sehen uns... In einem

01:16:53: Monat, würde ich sagen.

01:16:54: In einem Monat.

01:16:55: Ja.

01:16:57: Wenn der Mond einmal voll war, nach dem nächsten Vollmond, sehen wir uns.

01:17:02: Und dann...

01:17:03: Vielen Dank.

01:17:04: Machen wir den Link zu.

01:17:05: Nadia, können wir machen.

01:17:08: Das kannst du entscheiden.

01:17:09: Das schick

01:17:10: ich dir.

01:17:10: Ich schick

01:17:12: dir den

01:17:12: und zu Tolle.

01:17:12: Also auch wenn man so sauer ist, tolle Lesen ist

01:17:17: toll.

01:17:18: Nomen

01:17:18: ist omen.

01:17:20: Tolle Lesen ist toll.

01:17:23: Philipp, mit dir sprechen ist auch toll.

01:17:25: Ja, das fand ich auch.

01:17:26: War richtig schön mit dir zu sprechen.

01:17:27: Und ich würde sagen, Jacka Kau.

01:17:30: Danke fürs Film, fürs Empfang.

01:17:35: Muchas Grasias.

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